SPS Swiss Prime Site will die Jelmoli-Liegenschaft an der Zürcher Bahnhofstrasse umbauen. Deshalb fallen Sonderaufwendungen von 34 Millionen Franken an.
Mit dem Prime Tower hat Swiss Prime Site das 2011 bis 2015 höchste Gebäude der Schweiz errichtet.Das Jelmoli-Haus soll laut den Angaben während zwei Jahren umgebaut werden. Dabei würden die Verkaufsflächen verkleinert und das Gebäude um neue Nutzungsarten wie Büros, Fitness oder Gastronomie ergänzt.
Swiss Prime Site beabsichtigt gemäss Communiqué, über 100 Millionen Franken zu investieren. Dabei belaste das Transformationsprojekt"Jelmoli-Haus" die Erfolgsrechnung von Swiss Prime Site im Geschäftsjahr 2022 einmalig mit rund 34 Millionen. In diesem Betrag enthalten sind ausschliesslich nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen und Sonderabschreibungen .
Trotz der Sonderaufwendungen habe Swiss Prime Site im Geschäftsjahr 2022, vor allem aufgrund positiver Vermietungsresultate und dem Wachstum im Bereich Real Estate Asset Management, die gesetzten Ziele erreicht.Zudem kommt es bei Jelmoli zu einem Chefwechsel. Nina Müller, CEO von Jelmoli, werde auf eigenen Wunsch hin im Frühjahr oder bis spätestens Ende Juni 2023 die Führung des Warenhauses in neue Hände übergeben.
Damit werde Jelmoli auch nicht mehr in der Gruppenleitung von Swiss Prime Site vertreten sein. Reto Braegger, derzeit Chief Merchandise Officer, werde die Leitung von Jelmoli übernehmen.
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