Die SVP-Fraktion des St. Galler Parlaments fordert die Regierung auf, konkrete Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor der wachsenden Gefahr durch Wölfe zu ergreifen.
Die SVP -Fraktion des St. Galler Parlaments sieht eine wachsende Gefahr durch Wolfpopulationen, die zunehmend in bewohnte Gebiete vordringen. In den letzten Wochen wurden vermehrt Wölfe in Siedlungsnähe beobachtet, insbesondere in den Glarner Dörfern Elm, Matt und Engi. Ein alarmierendes Ereignis ereignete sich in Oberhaus bei Elm, wo zwei Wölfe einem Vierjährigen nahezu nahtraten. Die Anwohner konnten das Tier nur mit Mühe verjagen.
Als Reaktion auf diesen Vorfall verfügte der Kanton Glarus den Abschuss der beiden Wölfe. Sascha Schmid, Fraktionspräsident der SVP St. Gallen, betont die Dringlichkeit, konkrete Massnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung und die Nutz- und Haustiere vor potenziellen Gefahren zu schützen. Die Partei fordert die Regierung auf, einen klaren Plan für den Umgang mit der wachsenden Wolfspopulation zu entwickeln und präventive Massnahmen einzuleiten, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Die SVP St. Gallen stellt eine Reihe von Fragen an die Regierung, darunter welche Sofortmassnahmen geplant sind, um die Vermeidung von Kontakten zwischen Wölfen und Mensch zu sichern und wie die Regierung die Bevölkerung vor möglichen Gefahren warnen und schützen will. Die Fraktion drängt auch auf die Klärung von Kriterien und Verfahren für den schnellen Abschuss von Wölfen bei problematischem Verhalten, wie etwa regelmässiger Nähe zu Siedlungen. Darüber hinaus sollen die Regierung langfristige Strategien für den Schutz der Bevölkerung und der Nutz- und Haustiere angesichts der wachsenden Wolfspopulationen erläutern. Schließlich stellt die SVP die Frage, ob die Regierung bereit ist, sich beim Bund für eine Lockerung des Schutzstatus des Wolfs einzusetzen
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