In Sursee findet jedes Jahr die Gansabhauet statt. Diese ist bei Schweizern umstritten. Auch Touristen haben den Event verfolgt. Diese kritisieren die Schweiz heftig.
Am Samstag fand wie jedes Jahr am 11. November die Gansabhauet statt. Dabei handelt es sich um eine Tradition, die mutmasslich auf das Jahr 1820 zurückgeht, deren Ursprung aber niemand genau kennt. Ziel ist es jeweils, dass sich freiwillige Schlägerinnen und Schläger eine Maske aufsetzen, einen stumpfen Säbel in die Hand bekommen und damit blind versuchen, eine tote Gans zu köpfen.
«Ich bin hier aufgewachsen und habe diesen Zirkus schon immer verabscheut.» Sie habe die Petition unterschrieben, die für die Abschaffung des Brauchs gestartet worden war. Das Ziel – 2000 Unterschriften – wurde aber bisher nicht erreicht. Die 23-Jährige sagt: «Am 11. November schäme ich mich jeweils ein bisschen, von Sursee zu sein.» «Halte euch für komplett beknackt» Auch Touristinnen und Touristen haben von der Gansabhauet gehört.
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