Sunrise-CEO André Krause erklärt, wieso er den Bau eines eigenen Glasfasernetzes nicht ausschliesst. Der Neuausschreibung von Mobilfunkfrequenzen blickt er gelassen entgegen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSunrise-CEO André Krause erklärt, wieso er den Bau eines eigenen Glasfasernetzes nicht ausschliesst. Der Neuausschreibung von Mobilfunkfrequenzen blickt er gelassen entgegen.Der Telecomkonzern will eine hohe Dividende auszahlen und Schulden abbauen.Sunrise-CEO André Krause will sich die Option eines eigenen Glasfasernetzes offenhalten.
Wir sind ein starkes Unternehmen mit rund 3 Mrd. Fr. Umsatz und 1 Mrd. Fr. Ebitda. Wir erwarten Wachstum, und die Aktionäre werden gemäss unserer Prognose bereits nächstes Jahr 240 Mio. Fr. an Dividende erhalten. Das ist der Hauptgrund, warum wir ein attraktiver Titel sind.Wir können gerne Vergleiche ziehen. Bei Swisscom ist der Staat bestimmender Mehrheitseigentümer. Da stellt sich die Frage, ob die Governance besser ist.
Viele der US-amerikanischen Liberty-Global-Aktionäre werden kein Interesse daran haben, eine Schweizer Aktie zu kaufen. Liberty versuchte deshalb dem Vernehmen nach, im Vorfeld des IPO grössere Aktienpakete an Investoren zu verkaufen, um dem IPO zum Erfolg zu verhelfen. Wie erfolgreich waren Sie dabei?
Es ist nicht unsere Strategie, ein Glasfasernetz aufzubauen. Wir verfügen heute über eine eigene Kabelinfrastruktur, die wir gerade auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2,5 Gigabit pro Sekunde aufgerüstet haben. Wir sind somit in der Lage, die Geschwindigkeit von Glasfasernetzen zu erreichen oder zu übertreffen. Dort, wo Glasfaser gebaut wird, mieten wir diese Infrastruktur an. Langfristig könnte sich Glasfaser als Technologie durchsetzen.
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