Obwohl der Bundesrat gestern ein Machtwort sprach, kam die Suizidkapsel Sarco in Schaffhausen erstmals für einen assistierten Suizid zum Einsatz. Aus dem Parlament folgt prompt eine erste Verbotsforderung.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieObwohl der Bundesrat gestern ein Machtwort sprach, kam die Suizidkapsel Sarco in Schaffhausen erstmals für einen assistierten Suizid zum Einsatz. Aus dem Parlament folgt prompt eine erste Verbotsforderung.Während sich Politik und Kantone noch immer den Kopf über die umstrittene Suizidkapsel Sarco zerbrechen, kam es zum ersten Einsatz.
Neben der Schaffhauser Polizei – inklusive Kriminaltechnischer Einsatzdienst – und Staatsanwaltschaft wurden auch Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich und des Instituts für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten. Die Suizidkapsel Sarco wurde sichergestellt, die verstorbene Person zur Obduktion in das IRMZ gebracht.
– und sagte, dieser sei in zwei Bereichen «nicht rechtskonform». In der Fragestunde des Nationalrats durch eine SVP-Rechtspolitikerin darauf angesprochen, sagte Baume-Schneider, die Suizidkapsel erfülle die Anforderungen des Produktesicherheitsrechts nicht – und dürfe «nicht in Verkehr gebracht werden». Zudem sei die Verwendung von Stickstoff in der Kapsel nicht mit Chemikaliengesetz respektive dem Zweckartikel vereinbar.
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