Weltwirtschaft profitiert schwer durch Chat GPT und Co.
Mensch und Maschine: Laut einer Studie von McKinsey bringt die Zusammenarbeit mit KI eine enorme Produktivitätssteigerung mit sich.Text-Bots wie Chat GPT und Bildgeneratoren wie Midjourney, sogenannte generative künstliche Intelligenzen , sind nicht nur Helfer im Alltag, sondern können weltweit für ein signifikantes zusätzliches Produktivitätswachstum sorgen.
Rund 75 Prozent des von McKinsey eruierten Produktivitätsgewinns sollen in stark wissens- und personalintensiven Bereichen wie Marketing, Vertrieb, Softwareentwicklung und Forschung entstehen. Da generative KI über natürliche Sprache und Dialogfelder bedient wird, sieht das US-Beratungsunternehmen den Produktivitätszuwachs bei Aufgaben wie Kundenkontakt, Erstellung von Inhalten und Programmieren.
Genauer gesagt weisen ebendiese Arbeitsbereiche ein Automatisierungspotenzial von 57 Prozent auf. Das stellt nahezu eine Verdoppelung dar: Noch im Jahr 2017 lag dieser Wert bei 28 Prozent. Besonders in Management-Tätigkeiten, die Koordination, Kreativität, Planung und Fachwissen erfordern, wird KI zunehmend eingesetzt.
Aber auch in Finanzdienstleistungen und im Konsumgeschäft sehen die Forscherinnen und Forscher grosses Potenzial. Im Bankwesen beispielsweise könne der Einsatz von generativer KI die Produktivität um 200 bis 340 Milliarden Dollar pro Jahr steigern. Auch im Handel wird das Potenzial mit 400 bis 660 Milliarden Dollar vergleichsweise hoch eingeschätzt.Nicht nur McKinsey untersucht den Einfluss von KI in der Unternehmenswelt.
In Bezug auf Kundendienste nennt das Team von Jefferies-Experten unterschiedliche Tätigkeiten. So könne künstliche Intelligenz eingesetzt werden, um Bedienungsanleitungen, Call-Center-Dienstleistungen und Troubleshooting-Prozesse automatisiert aufzusetzen.
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