Männer, die häufig ihr Mobiltelefon nutzen, haben weniger Spermien. Das zeigt eine gross angelegte Studie des Swiss TPH in Basel und der Universität Genf. Untersucht wurde auch, ob der Aufbewahrungsort des Handys dabei eine Rolle spielt.
Intensive Smartphone-Nutzung geht laut einer Studie des Swiss TPH in Basel und der Universität Genf mit einer Abnahme der Spermienkonzentration und der Gesamtzahl der Spermien einher.Sucht man im Netz nach Antworten von Experten, findet man unzählige: Deren Inhalt reicht von «regelrecht gekochtem Sperma» bereits bei einer Stunde Handystrahlung nahe am Körper bis zu: «Eine Wärmewirkung der elektromagnetischen Felder auf die Hoden kann ausgeschlossen werden.
Die Beweglichkeit der Spermien und ihre Morphologie scheinen durch den intensiven Smartphone-Gebrauch keinen Schaden zu nehmen. Doch die Gesamtzahl war geringer. Männer, die ihr Handy mehr als 20-mal pro Tag nutzten, hatten eine mittlere Spermienkonzentration, die 21 Prozent tiefer lag als bei jenen, die ihr Telefon höchstens einmal pro Woche verwendeten.
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