Das deutsche Aussenministerium hat einen Bericht über eine Kontroverse zwischen Baerbock und Israels Premierminister Netanjahu als fehlerhaft bezeichnet.
Bundesaussenministerin Annalena Baerbock und Israels Premier Benjamin Netanjahu in Jerusalem. - Ilia Yefimovich/dpaKernpunkte der Darstellung des einstündigen Treffens der beiden am Mittwoch seien falsch, schrieb das Auswärtige Amt am Freitag auf der Plattform X . Der deutscheEine Journalistin des israelischen TV-Senders Channel 13 hatte zuvor auf X von einem schwierigen Treffen zwischen Baerbock und Netanjahu berichtet.
Die Aufnahmen der mit Obst und Gemüse gefüllten Marktstände hatte vor wenigen Tagen die für Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständige israelische Cogat-Behörde veröffentlicht. Sie zeigen Märkte im Norden des besonders vom Lebensmittelmangel betroffenen Küstengebiets. Hilfsorganisationen und Cogat zufolge kamen dort jüngst einige Hilfen an. Helfern und Anwohnern zufolge reichen diese aber noch lange nicht aus.
Die USA hatten angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen jüngst ihren Verbündeten Israel zur raschen Ausweitung der humanitären Hilfe für die Zivilbevölkerung aufgefordert. Das israelische Kriegskabinett beschloss daraufhin Anfang April, den Grenzübergang Erez im Norden des Küstengebiets sowie vorübergehend den Hafen von Aschdod für Hilfslieferungen zu öffnen.
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