Der Gemeinderat kämpft an der Einwohnerratssitzung mit Gegenwind. Gegen die Pläne der Exekutive wurden erste Vorstösse eingereicht.
Drei oder vier Schulhäuser? Darüber wird derzeit in Allschwil diskutiert.Drei Standorte für die Primarschule und ein Investitionsvolumen von 85 Millionen Franken mit einer Sanierung und einer Erweiterung des Schulzentrums Neuallschwil als grossem Brocken: Das sind die wichtigsten Eckpunkte der Allschwiler Gesamtstrategie 2023-2037 für die Schulraumplanung, über die der Gemeinderat den Einwohnerrat informiert hat.
Bei der Schulraumplanung geht es einerseits um sehr viel Geld, andererseits um viele Menschen. 1800 Kinder besuchen zurzeit in Allschwil den Kindergarten und die Primarschule, dazu kommen Lehr- und Betreuungspersonen sowie Erziehungsberechtigte. Es gilt, ihre Interessen und Ansprüche neben den zwingenden kantonalen Vorgaben, dem auf Prognosen basierenden Bedarf an Schulraum und den finanziellen Möglichkeiten unter einen Hut zu bringen.
Das erweiterte Schulhaus Neuallschwil sei zu gross, kleinere Quartierschulhäuser seien nicht nur für die Lehrpersonen, sondern auch für die Schülerinnen und Schüler besser, lautete der Tenor jener, die eine Vier-Standorte-Lösung bevorzugen. Oft war auch zu hören, dass der Gemeinderat seine Drei-Standorte-Strategie ausschliesslich mit finanziellen Argumenten begründe.
Die Atmosphäre in einem Schulhaus hänge nicht nur von der Anzahl Klassen, sondern auch von der architektonischen Gestaltung ab, sagte Johner und nannte das in zwei Hälften aufgeteilte Basler Neubadschulhaus als Beispiel. Von einem konkreten Bauprojekt ist man im Moment aber noch sehr weit weg. In einem ersten Entscheid soll der Einwohnerrat im Rahmen des Voranschlags 2024 Geld für Planungsvorbereitungen freigeben.
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