Mehr als 13 Jahre sind seit dem Konkurs der SAR Premium Cars AG von Riccardo Santoro vergangen. Seither haben sich diverse Instanzen mit dem Fall befasst, nun liegt das Urteil des Obergerichts vor. Es hat das Strafmass gegen den Pleite-Leasingunternehmer verschärft und die Verwertung seiner Vermögenswerte angeordnet.
Mehr als 13 Jahre sind seit dem Konkurs der SAR Premium Cars AG von Riccardo Santoro vergangen. Seither haben sich diverse Instanzen mit dem Fall befasst, nun liegt das Urteil des Obergerichts vor. Es hat das Strafmass gegen den Pleite-Leasingunternehmer verschärft und die Verwertung seiner Vermögenswerte angeordnet.Im Mai 2011 fuhren in Dintikon mehrere Sattelschlepper vor und transportierten Audis, Porsches und Bentleys ab.
Im September 2021 reduzierte das Obergericht das Strafmass: Die Freiheitsstrafe auf 5 Jahre und 3 Monate, die Geldstrafe von 32’000 Franken war neu bedingt. Santoro wurde teilweise von ungetreuer Geschäftsbesorgung und vielfach von Betrug freigesprochen. Santoro und die Oberstaatsanwaltschaft zogen das Urteil weiter ans Bundesgericht: Der Unternehmer forderte einen vollständigen Freispruch, die Ankläger eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und eine unbedingte Geldstrafe von 32'000 Franken.Dies wird nun Tatsache: Das Obergericht sprich Santoro grossmehrheitlich schuldig und verurteilt ihn zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von sieben Jahren.
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