Der ultrakonservative Hardliner und ehemalige Trump-Berater Steve Bannon muss am 1. Juli für vier Monate hinter Gitter. Das kommt ihm gar nicht ungelegen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer ultrakonservative Hardliner und ehemalige Trump-Berater Steve Bannon muss am 1. Juli für vier Monate hinter Gitter. Das kommt ihm gar nicht ungelegen.Schlaflose Nächte, Panikattacken und andere Stresssymptome sind typisch für Menschen, denen eine Freiheitsstrafe bevorsteht. Anders bei Stephen K. – von allen Steve genannt – Bannon.
Bannon hat sein Leben voll dem «Kampf um die Rettung der Republik» verschrieben. Nach beruflichen Etappen als Investmentbanker, Filmproduzent und Mitgründer der ultrakonservativen Newssite «Breitbart» fand er seine Bestimmung als Anführer der populistischen Revolte. Seit Trump ihn 2018 als Chefstratege entliess, treibt er mit seinem einflussreichen Podcast «War Room» die «Make America Great Again»-Bewegung, kurz Maga, voran.
Seine martialische Wortwahl macht Bannon angreifbar, auch wenn ihm bisher niemand nachweisen konnte, dass er einen konkreten Umsturz geplant habe. Von Demokraten und ihrer Gefolgschaft wird er schon lange dämonisiert. Nach Trumps Überraschungssieg porträtierte ihn die Satiresendung «Saturday Night Live» als Sensenmann mit Totenschädel und schwarzer Kutte.
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