Die Zahl der Personen, die Unterstützung benötigen, steigt in der Schweiz stark an. Kinder und Jugendliche sind besonders betroffen. Gründe dafür sind unter anderem die zunehmende Anzahl von Asylbewerbern sowie familiäre Probleme wie Arbeitslosigkeit und Überforderung der Eltern.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Zahl der Menschen, die nicht auf sich selber schauen können, steigt. Die Gründe sind vielfältig. Als Beistände kommen vermehrt Quereinsteiger zum Einsatz.Das Kind fehlt immer häufiger in der Schule. Der Vater ist arbeitslos und meistens abwesend, die Mutter überfordert, die Finanzen sind knapp.
«Die Gesellschaft braucht mehr und öfter Hilfe, die Kesb ist einer der Akteure, die zunehmend gebraucht werden»: Diana Wider, Generalsekretärin der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz ., bei wem das Kind wohnt und wie viel Zeit es beim anderen Elternteil verbringt. In diesen Fällen müssen Kesb und Gerichte entscheiden. Doch das kann Jahre dauern, währenddessen kommt das Kind zu kurz.
Eine Personalumfrage des Verbands hat ergeben, dass die Arbeitszufriedenheit zwar im Schnitt hoch ist und mit der Anzahl Berufsjahre steigt – doch viele geben früh wieder auf. Heute gibt es schweizweit rund 2700 Berufsbeistände, umgerechnet in 100-Prozent-Stellen sind es knapp 2000.
Kinder- Und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) Kindeswohl Asylbewerber Sozialhilfe Familienprobleme
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