Um den Weg zum Netto-Null-Ziel bis 2050 zu ebnen, müssen in der Schweiz die Baunormen überdacht werden. Ein Gastbeitrag von Stefan Brupbacher.
ist deshalb für die Tech-Industrie zentral. Um deren Akzeptanz zu erhöhen, muss die Umsetzung der flankierenden Massnahmen digitalisiert werden. So kann der Kampf gegen ausländische Lohn- und Qualitätsdumper effizienter sowie effektiver geführt werden.
Rein politisch motivierte Massnahmen wie flächendeckende Gesamtarbeitsverträge oder nationale Mindestlöhne braucht es nicht. Gleichzeitig dürfen wir die Probleme, welche die hohe Zuwanderung mit sich bringt, nicht negieren und müssen adäquate Lösungen finden.Mehr Einwohner erfordern mehr Wohnraum und mehr Verkehrsinfrastruktur. Das Netto-Null-Ziel bis 2050 wird zusätzlich Milliardeninvestitionen im Bau und in der Energieversorgung auslösen.
Um den Weg zu ebnen, müssen wir die Baunormen überdenken. Dabei braucht es eine Rückkehr zum gesunden Menschenverstand. Gegen Autos gerichtete Lärmvorschriften dürfen die Verdichtung in Städten nicht behindern. Die Verfahren sind generell zu beschleunigen und Einsprachen einzuschränken. Beim Abbruch alter Liegenschaften soll es einen Verdichtungsbonus geben, womit nutzungszifferbedingte, überteure Totalsanierungen wegfallen. Und nicht zuletzt müssen die Prozesse der Baubehörden digitalisiert werden. So können die Verfahren schneller und kostengünstiger abgewickelt werden.
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