Mindestens 62 Menschen sind einem Medienbericht zufolge bei einem Erdbeben der Stärke 5.6 auf der Insel Java in Indonesien ums Leben gekommen.
«Die Zahlen steigen», sagt Herman Suherman, Gemeindechef von Cianjur einem örtlichen Fernsehsender. Einige Gebiete seien wegen Erdrutschen nicht erreichbar. Viele Verletzte könnten zudem nicht behandelt werden, da nicht ausreichend Personal zur Verfügung stehe, sagte er weiter.
In einer Erklärung der nationalen Katastrophenschutzbehörde hiess es, dass mehrere Häuser und ein islamisches Internat in dem Gebiet beschädigt wurden. Hier gab es auch die grössten Schäden. Das genaue Ausmass der Schäden war zunächst aber noch unklar. Ridwan Kamil, der Gouverneur der Provinz Westjava, twitterte, dass um 16 Uhr Ortszeit mindestens 700 verletzt sein sollen. Er bestätigte auch 56 Todesopfer.
Auch in der Millionenmetropole Jakarta selbst war das Beben deutlich zu spüren. Hochhäuser schwankten, jedoch wurden in der Stadt zunächst keine schwereren Schäden gemeldet.
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