Carsten Maschmeyer kritisiert die öffentliche Diskussion über die Arbeitszeiten von Homeoffice-Mitarbeitern und betont die Leistung statt der sichtbaren Arbeitszeit im Büro.
Ein Investor verteidigt die Strähnchen-Angestellte. Das Homeoffice biete genau eine bessere Vereinbarung von Arbeit und Leben.Ein Star-Investor verteidigt sie, sie habe wohl die Arbeit dann am Abend erledigt.Das Homeoffice als «Freifahrtschein für private Termine»?-Post des Unternehmers Kai Gunnar Hering.
Man messe Arbeit an der Leistung, nicht an der sichtbaren Zeit im Büro, findet Carsten Maschmeyer. - keystoneEr argumentiert, dass genau das der Vorteil des Homeoffice sei: Man könne Arbeit und Privatleben besser vereinbaren. Und wenn die Angestellte am Abend, am Wochenende oder an einem anderen Tag die Arbeit nachholt, sei es «völlig egal».
Maschmeyer argumentiert mit Studien. Diese zeigten, dass Menschen im Homeoffice produktiver seien. Flexibilität führe zu mehr Motivation und Engagement. Im Büro gehe hingegen viel Zeit durch Smalltalk und Meetings verloren.Der Investor macht Unternehmer Kai Gunnar Hering und allen Homeoffice-Kritikern Vorwürfe: «Wer die Arbeit im Homeoffice als Einladung zur Faulheit sieht, hat die neue Arbeitsrealität nicht verstanden.
Leistung messe sich an Ergebnissen und nicht an der Zeit, die man sichtbar im Büro verbringe. «Wer Arbeitsleistung rein in geleisteten Arbeitsstunden misst, lebt wirklich im letzten Jahrhundert.»Kritiker des Homeoffice hätten auch kein Vertrauen in ihre Angestellten und dachten, Arbeit müsse mit physischer Kontrolle verbunden sein. Es werde auch reine Arbeitszeit mit Produktivität verwechselt.
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