Der Bundesrat stellte sich dagegen und wollte zuerst die Aufarbeitung der Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS und die Evaluierung der «Too big to fail»-Regulierung abwarten.
Der Trend bei beruflichen Vorsorgelösungen tendiert zu Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. Dabei sollten KMU wichtige Faktoren beachten.Der Ständerat will Vorsorgeguthaben bei Freizügigkeits- und Säule-3a-Stiftungen besser absichern. Im Auge hat er dabei, was bei Bankenkonkursen mit den Geldern passiert.
Hegglin möchte, dass künftig auch Guthaben über 100'000 Franken konkursrechtlich privilegiert behandelt werden. Zudem möchte er eine schnellere Auszahlung der Gelder an die Stiftungen und damit die Versicherungsnehmer. Die heutige Situation führe auch zu Liquiditätsschwierigkeiten bei Vorsorgeeinrichtungen, kritisiert Hegglin in der Begründung der Motion. Hier brauche es einen Mechanismus zur Aufteilung allfälliger Sanierungs- oder Liquidationskosten.