Die Stadt Aarau hat ihr Budget für das nächste Jahr vorgestellt. Das sieht deutlich schlechter aus als in der Vergangenheit – aber auch viel besser als das letzte Jahresergebnis. Mittelfristig könnte der Steuerfuss von 96 Prozent dennoch infrage gestellt werden.
Die Stadt Aarau hat ihr Budget für das nächste Jahr vorgestellt. Das sieht deutlich schlechter aus als in der Vergangenheit – aber auch viel besser als das letzte Jahresergebnis. Mittelfristig könnte der Steuerfuss von 96 Prozent dennoch infrage gestellt werden.3,3 Millionen Franken. So gross ist der budgetierte Verlust der Stadt Aarau im nächsten Jahr. Das wäre gegenüber dem Budget 2024 eine deutliche Verschlechterung.
Im kommenden Jahr warten denn auch einige Projekte auf die Stadt, erklärt der Stadtrat: «Mit dem Budget 2025 werden weitere Massnahmen beim Projekt Smart City umgesetzt, zusätzliche Angebote beim Projekt MONAMO eingeführt oder ein Konzept für die öffentliche Parkierung erstellt beziehungsweise überarbeitet.
Anders sieht es bei der Schuldenquote aus, geht aus der Mitteilung des Stadtrats hervor: «Die Einhaltung der Vorgaben bei der Schuldenquote hängt hauptsächlich von der Realisierung der geplanten Investitionsprojekte ab. Falls die Projekte wie vorgesehen realisiert würden, müssten im Jahr 2027 Massnahmen zur Einhaltung der Schuldenquote ergriffen werden.
Das grösste Einzelprojekt der nächsten Jahre sei nach wie vor der Bau von neuem Oberstufenschulraum – auch wenn von den erwarteten Kosten von rund 134 Mio. Franken nur 74 Mio. Franken in die Planperiode fallen. Die restlichen 60 Mio. Franken fallen erst ab 2030 an. Das Nettovermögen der Stadt Aarau, das 2023 noch 122,8 Millionen Franken betragen hat, dürfte sich bis 2029 auf 31,7 Millionen Franken reduzieren.
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