Wegen stetig sinkender Geburtszahlen plant das russische Parlament, sogenannte Propaganda für Kinderlosigkeit zu verbieten – ein weiterer Angriff auf die Rechte von Frauen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieWegen stetig sinkender Geburtszahlen plant das russische Parlament, sogenannte Propaganda für Kinderlosigkeit zu verbieten – ein weiterer Angriff auf die Rechte von Frauen.
Ein erster Entwurf des neuen Gesetzes wird gerade überarbeitet, die Idee dahinter ist bereits klar: Frauen in Russland sollen öffentlich nicht positiv über ein Leben ohne Kinder sprechen. Im Umkehrschluss heisst das womöglich, dass sie auch nicht über ein Leben mit Kindern klagen dürfen.
Es gibt in Russland ohnehin kaum sichere Orte, um offen über Familienplanung zu sprechen. Putin glaubt, am besten zu wissen, wonach jede Russin streben sollte: Egal, welchen Beruf sie ergriffen habe, sagte Putin am Frauentag im März, sei das Wichtigste für die Frau doch «ihre Familie, Verwandte, die unermüdliche Fürsorge für die Kinder».
Die Menschenrechtlerin beschäftigt sich vor allem mit Gewalt gegen Frauen, ein grosses Problem in Russland, das der Kreml ignoriert. Durch den Krieg, durch traumatisierte Soldaten und aus dem Gefängnis rekrutierte Straftäter wird die Gefahr für Frauen nur noch grösser. Doch ein Gesetz, das häusliche Gewalt zur Straftat erklärt, gibt es bis heute nicht, obwohl Frauen wie Russowa jahrelang dafür gekämpft haben.
Der Gesetzestext kann sich im zweiten Entwurf noch ändern. Grjasnowa erwartet trotzdem nichts Gutes: «Diese Gesetzgebung zielt nicht darauf ab, jemandem das Leben zu erleichtern», sagt sie. Sie betrachtet das als «grosse Heuchelei», die krassen Freiheitseingriffe auf der einen und der fehlende Schutz für Frauen auf der anderen Seite.
Jeder spart für sich, um Behandlungen zahlen zu können – wie in Singapur: Andreas Schönenberger über Eigenverantwortung und Belohnungen für einen gesunden Lebensstil.Auf 18 Seiten breitet Christian Lindner Forderungen an SPD und Grüne aus. Es ist ein Katalog der Zumutungen – und erinnert an den Koalitionsbruch von 1982.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
In Luzern: 2028 gibt es mehr Pensionierte als Kinder und Jugendliche2028 dürften im Kanton Luzern mehr Pensionierte als Kinder und Jugendliche leben. Dies zeigt das Referenzszenario von Lustat Statistik Luzern.
Weiterlesen »
Belagsarbeiten beim Autobahnanschluss Neudorf +++ Einbruch: Mehr Sachschaden als Deliktsgut +++ Mehr Zimmer und neuer Spieplatz für FrauenhausNews aus der Stadt St.Gallen und der Umgebung im Ticker: Aktuelles aus St.Gallen, Gossau, Rorschach und weiteren Gemeinden über Menschen, Gewerbe und Events.
Weiterlesen »
Mehr familieninterne Nachfolgen, mehr Berufsnachwuchs: Warum Ausserrhoder Betriebe verstärkt St.Galler Metzgereien übernehmenDie Kultspeise des Kantons St.Gallen könnte schon fast Appenzeller Bratwurst genannt werden. Gleich bei drei St.Galler Metzgereien werden die Bratwürste künftig von Appenzellern hergestellt. Ist das Zufall oder steckt mehr dahinter?
Weiterlesen »
Mehr als Käse: So viel mehr haben Alpweiden zu bietenAlpweiden bieten Futter, speichern CO
Weiterlesen »
Für mehr Gesundheit braucht es mehr Beteiligung junger MenschenBerlin/Gütersloh (ots) - Anlässlich des World Health Summit in Berlin hat der WHO Youth Council seine Vision für gesündere Gesellschaften präsentiert. Der Jugendrat der...
Weiterlesen »
«Ich muss mehr zeigen, viel mehr»: Der EVZ enttäuscht erneut – Senteler äussert schonungslose SelbstkritikIm Selbstverständnis des EV Zug zeigen sich Risse. Trotz 44 Torschüssen unterliegt er dem EHC Biel mit 1:3. Stürmer Sven Senteler wählt deutliche Worte.
Weiterlesen »