St.Galler Theaterprovisorium: IG Kultur Ost will ein Volkshaus

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Kulturschaffende wollen St.Galler Theaterprovisorium übernehmen: «Es soll ein Volkshaus werden, nicht nur ein Haus für die Hochkultur.»

Bild: Benjamin Manser

Das Theaterprovisorium auf dem Unteren Brühl wird ab Sommer nicht mehr genutzt, wenn das Theater St.Gallen ins sanierte und umgebaute Haupthaus zurückzügelt. Ein St.Galler Unternehmer hat kürzlich Interesse am markanten Holzbau mit der Aluminiumhülle bekundet. Er sprang jedoch wieder ab. «Er hatte dann doch keinen passenden Verwendungszweck», sagt Samuel Peter, Generalsekretär des Bau- und Umweltdepartements des Kantons St.Gallen.

Drei interessierte Gemeinden – Goldach, Buchs und Altstätten – haben sich wieder zurückgezogen. Auch Stadtpräsidentin Maria Pappa winkte ab: Der «Umbau» sei zu teuer und es gebe keinen geeigneten Standort.Kulturschaffende wollen das Gebäude vor der Tonhalle in einer dreijährigen Zwischennutzung als Haus für die freie Szene bespielen. Seit Jahren fehlt es in der Stadt St.

Laut Ann Katrin Cooper will man den Saal auch Kulturvereinen zur Verfügung zu stellen, etwa für ein Fest – alle sollen Zugang zu Kultur haben. «Es soll ein Volkshaus sein, nicht nur ein Haus für die Hochkultur», sagt Kulturmanager Jacques Erlanger. Er schätzt, dass ein Probetrieb mehrere Hunderttausend Franken pro Jahr kosten würde. Wer diese Kosten tragen würde, ist noch nicht geklärt.

Die nächsten Monate werden laut Generalsekretär Samuel Peter zeigen, was mit dem Provisorium passiert. «Wir würden es begrüssen, wenn es weitergenutzt werden könnte. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit.»

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