In den nächsten Wochen fahren Kinder von rund 40 St.Galler Schulklassen in die Berge. Dabei geht es um weit mehr als sportliche Fortschritte.
In den nächsten Wochen fahren Kinder von rund 40 St.Galler Schulklassen in die Berge. Dabei geht es um weit mehr als sportliche Fortschritte.Vielleicht erinnert man sich an den Zweier in Mathe, vielleicht auch an den ulkigen Biologielehrer. Bestimmt aber denkt man an die Tage im Lager zurück, dieses Non-Stop-Zusammensein mit der ganzen Klasse. Erik benimmt sich ja gar nicht so doof wie sonst in der Schule, und Simone ist doch ganz lustig.
Man führe keine Statistik darüber, wie viele Schuleinheiten und Kinder ins Skilager reisen, heisst es bei der städtischen Dienststelle Schule und Musik. Entscheide sich eine Schule im Winter in die Berge zu fahren, ist die Teilnahme für Mädchen und Buben obligatorisch. «Jährlich finden rund 40 Skilager statt», sagt Annen. Man beobachte, dass die Ausrüstung der Jugendlichen in den vergangenen Jahren eher besser geworden ist.
Fünf Tage 24 Stunden lang für eine Klasse verantwortlich zu sein, sei sehr anstrengend, sagt Tamara Wenzler. Hinzu komme der stets hohe Geräuschpegel in den Lagerhäusern. Das weiss sie aus Erfahrung. «Trotzdem kenne ich keine Lehrerpersonen, die den Aufwand scheuen.»Anders sieht es bei den Helferinnen und Helfern aus.
Bei den meisten Begleiterinnen und Begleiter handle es sich um Familienmitglieder, Verwandte und Freunde von Lehrpersonen. «Die Vergütung ist sogar für Studentinnen und Studenten nicht reizvoll. Sie verdienen mehr mit Stellvertretungen.» Wenzler will sich wegen der finanziellen Situation der Stadt vorerst nicht für eine Erhöhung der Helferpauschale einsetzen. Sie sei schon dankbar, dass St.Gallen nicht wie angekündigt bei den Lagern spare.
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