Die SRG-Spitze hat auf den Kompromissvorschlag des neuen Medienministers für ein massvolle Reduktion der Radio- und Fernsehgebühren mit einer absolut falschen Kommunikationsstrategie reagiert.
Der Vorgang erinnert sehr an den Rücktritt von Roger de Weck vor sechs Jahren: Auch de Weck stand damals als SRG -Generaldirektor recht kurz vor der Pensionierung und musste einem Neuen Platz machen, der die SRG durch die No-Billag-Abstimmung führen sollte. Es gab starke Kräfte, offenbar auch die damalige Medienminister in Doris Leuthard, die sich damals für die Ablösung de Wecks starkmachten.Erstens hat Marchand auf die Halbierungsinitiative vollkommen kopflos reagiert.
Er verbreitete Untergangsszenarien für den Fall einer Annahme. verstieg er sich zur Aussage, die Initiative sei ein «Angriff auf die Schweiz». Das alles kam ganz schlecht an.Foto: Peter Schneider (Keystone)Die SRG-Spitze hat auf den Kompromissvorschlag des neuen Medienministers für ein massvolle Reduktion der Radio- und Fernsehgebühren mit einer absolut falschen Kommunikationsstrategie reagiert.Albert Rösti ist der SRG ja stark entgegengekommen, indem er vorschlug, die Gebühr massvoll auf 300 Franken zu kürze
SRG Medienminister Kompromissvorschlag Reduktion Kommunikationsstrategie
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