SRF will nur noch Sport produzieren, wenn Übertragungsrechte vorhanden sind

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SRF will nur noch Sport produzieren, wenn Übertragungsrechte vorhanden sind
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Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) plant eine neue Strategie: Zukünftig sollen nur noch Sportübertragungen produziert werden, bei denen SRF die Rechte besitzt. Diese Entscheidung könnte das gebührenfinanzierte Fernsehen jährlich sechs Millionen Franken kosten.

Künftig will das Schweizer Radio und Fernsehen nur noch Sport produzieren, wenn man die Übertragungsrechte selbst hat. Eine Drohung, die dem gebührenfinanzierten Fernsehen 6 Millionen Franken kosten kann. Pro Jahr. Eine Analyse.Nun ist es offiziell: Leutschenbach will auch beim Drittmarktgeschäft sparen. Will heissen: Entsprechende Produktion saufträge sollen nur noch angenommen werden, wenn die Übertragungsrechte beim Schweizer Radio und Fernsehen liegen.

Die TV-Produktion ist also offenbar im Rahmen von Verhandlungen gezielt als Druckmittel eingesetzt worden. Nun produziert Leutschenbach die Spiele trotzdem. Und zwar mit Vertrag bis 2027. Daran wird nicht gerüttelt werden. Das bestätigt TV- und Radio-Direktorin Nathalie Wappler Was bleibt ihr anderes übrig? Das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird doch wohl kaum vertragsbrüchig werden wollen.

Wie wir es drehen und wenden: Es ist die politisch dümmste, lächerlichste Drohung seit der Erfindung des Schweizer Fernsehens. Und es ist schlechter Stil einer so angesehenen Institution wie Leutschenbach, bei Verhandlungen im eigenen Land mit Vertretern des helvetischen Sportes so dreist zu drohen.

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