Im Widerstand gegen angekündigte Sparmassnahmen bei Volkswagen formiert sich der Betriebsrat und lehnt Werksschliessungen sowie Entlassungen entschieden ab.
Der Betriebrat von Volkswagen zeigt sich nicht glücklich. - Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild«Nie im Leben» werde sie demokratiefeindliche Aktionen in Form von Werksschliessungen und Entlassungen akzeptieren, so die starke Ansage von Daniela Cavallo, der Betriebsrat schefin von Volkswagen , während einer Betriebsversammlung in Wolfsburg.
Die Betriebsratschefin plädierte für den Abbau von überflüssiger Bürokratie und Komplexität in internen Abläufen, anstatt «blind von einem Quartal zum anderen» zu sparen.Vor der Belegschaft verteidigten Konzern-Finanzchef Arno Antlitz und Markenchef Thomas Schäfer die beabsichtigten Sparpläne. Sie erklärten, dass es nur ein bis zwei Jahre Zeit gäbe, umder Belegschaft, was zu tumultartigen Szenen führte.
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