Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet ++ Mindestens 158 Tote ++ Grossteil der Stadt Huelva überschwemmt

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Heftige Regenfälle haben weite Teile Spaniens heimgesucht und für gefährliche Überschwemmungen gesorgt. Mindestens 155 Personen kamen ums Leben. Jetzt drohen Überschwemmungen in anderen Regionen.

Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet ++ Mindestens 158 Tote ++ Grossteil der Stadt Huelva überschwemmt

Einwohner, freiwillige Helfer und Rettungsdienste schafften Schlamm, Schutt und weggespülte Autos von den Strassen. Die schweren Unwetter vom Dienstag hatten vor allem in der Mittelmeerregion Valencia gewütet. Allein in der gleichnamigen Provinz wurden 155 der bestätigten Todesopfer gemeldet. Auch andere bei Touristen beliebte Regionen am Mittelmeer wie Andalusien und Murcia sowie Kastilien-La Mancha im Landesinneren waren betroffen.

Von «vielen» Menschen wisse man gar nichts über deren Schicksal, sagte die Ministerin. In der besonders stark betroffenen Mittelmeerregion Valencia, in der 92 der bisher bestätigten 95 Toten gefunden wurden, soll nun das Militär gezielt in den Ortschaften Paiporta und Masanasa nach Menschen in Not suchen.

Angesichts dieser plötzlichen Wettergewalten fühlten sich nicht wenige gerade in Deutschland auch an die Flutkatastrophe im Ahrtal erinnert, bei der im Juli 2021 mindestens 135 Menschen ums Leben kamen.Nach den verheerenden Unwettern im Osten und Süden Spaniens stehen viele Überlebende vor den Trümmern ihrer Existenz. Am Donnerstagmorgen bot sich Betroffenen vielerorts ein Bild der Verwüstung.

Mehr als 1000 Soldaten aus den Einheiten für die Notfallrettung schlossen sich örtlichen Einsatzkräften bei der Suche nach Toten und Vermissten an. Verteidigungsministerin Margarita Robles teilte mit, dass die Soldaten bis Mittwochabend 22 Leichen geborgen und 110 Menschen gerettet hätten.

Die Einsatzkräfte hätten inzwischen auch alle betroffenen Ortschaften erreichen können. Auch die Suche nach Vermissten wird fortgesetzt. Im Laufe des Morgens wird Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez in Valencia erwartet. Unter den Toten sind laut spanischen Medienberichten mindestens vier Kinder und sechs alte Menschen in einem Pflegeheim. Befürchtet wird, dass die Opferzahl weiter ansteigt. Eine offizielle Gesamtzahl der Vermissten lag nicht vor. Hilfe benötigten auch Tausende Menschen, die in Fahrzeugen, Häusern und Dörfern ausharrten.

Was hat die Tragödie ausgelöst? Bei extrem starkem Niederschlag - mancherorts fiel innerhalb von einem Tag so viel Regen wie sonst in einem Jahr - waren am Dienstag immer mehr Flüsse über die Ufer getreten. Der Wetterdienst Aemet sprach von einem «historischen Unwetter», dem schlimmsten solcher Art in diesem Jahrhundert in der Region Valencia.

Am Donnerstag soll das Wetter besser werden. Unwetterwarnungen gelten noch für Teile von Andalusien und Extremadura im Westen und für Teile von Katalonien im Nordosten des Landes. Die vorausgesagten Niederschlagsmengen halten sich in Grenzen. Die Katastrophe ist trotzdem noch längst nicht überstanden, wie die Behörden immer wieder warnen.Die Zahl der Toten bei Überschwemmungen in Spanien ist auf mindestens 95 gestiegen.

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez sagte, Dutzende Städte seien überflutet worden. «An alle, die nach ihren Angehörigen suchen - ganz Spanien fühlt euren Schmerz», sagte Sánchez in einer Fernsehansprache. «Unsere Priorität ist es, euch zu helfen.» Die Regierung kündigte eine dreitägige Staatstrauer ab Donnerstag an.Nach den heftigen Unwettern in weiten Teilen Spaniens steigt die Zahl der Toten auf mindestens 72.

Die Spiele sollen in der kommenden Woche nachgeholt werden. Weitere Absagen anderer Begegnungen seien möglich, teilte der Verband RFEF mit.Nach den schweren Unwettern in grossen Teilen Spaniens ringen Einsatzkräfte in der besonders betroffenen Mittelmeerregion Valencia darum, zu den Einsatzorten vordringen zu können.

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