SP-Bundesrätin warnt vor hohen Kosten der Prämienentlastungsinitiative

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Die SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider warnt in Bern vor den hohen Kosten der Prämienentlastungsinitiative ihrer Partei. Zudem erzählt sie von ihrer eigenen Diskriminierung als Frau.

Die SP-Bundesrätin warnt in Bern vor den hohen Kosten der Prämienentlastungsinitiative ihrer Partei. Und sie erzählt, wie sie kürzlich als Frau diskriminiert wurde.Einige Höhepunkte aus dem Gespräch zwischen Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion.Schon wieder muss SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider gegen ihre eigene Partei antreten. Und wahrscheinlich auch gegen ihre eigene Überzeugung.

In der Tat sei dies viel, antwortete Baume-Schneider. «Aber der Kanton Jura habe ein gutes Prämienverbilligungssystem.» Auch der Bund nehme seine Verantwortung wahr und beteilige sich stets mit 7,5 Prozent der Gesundheitskosten an der Prämienverbilligung. Nun wolle man mit einem indirekten Gegenvorschlag zur Prämienentlastungsinitiative alle Kantone in die Pflicht nehmen.Die Initiative hingegen sei sehr teuer, sagte die Gesundheitsministerin.

Baume-Schneider vertrat die bundesrätliche Haltung kollegial. Sie liess durch keine Anspielung und kein Augenzwinkern erkennen, dass sie die Prämienentlastungsinitiative persönlich vielleicht gar nicht so schlecht findet. Einzig die häufig verwendete Formulierung «Der Bundesrat will» deutete darauf hin, dass sie das eine oder andere allenfalls nicht genauso sieht.

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