«Der heftige Hagel hat mein Vordach aus Holz zerstört»: Unwetter fegen über den Kanton Bern hinweg.
Die Gewitterfront bewegt sich am Mittwochabend nach Osten. Im Aargau und in Luzern wurden teils extreme Niederschlagssummen verzeichnet. So fielen in Luzern innerhalb von zehn Minuten 19,1 Millimeter Niederschlag, in Muri AG waren es 18,6 Millimeter, wie «MeteoNews» berichtet. In Bern wurde gegen 18 Uhr innerhalb von kürzester Zeit ein Temperatursturz von sieben Grad festgestellt. «Ich war eben gerade noch im Marzili als es gestürmt hat», berichtet ein News-Scout.
Wie MeteoNews schreibt, verlagern sich die Schauer- und Gewitterzellen, die sich in der Westschweiz, im Wallis und im Berner Oberland am Mittwoch bilden, «im Verlauf des Abends in die Zentralschweiz und in Teile des Mittellandes». Nach den kräftigen Gewittern am Abend und in der Nacht bleibt es am Mittwoch unbeständig. Am Vormittag ist es im Flachland meistens bewölkt und teils nass. Später sind auch sonnige Abschnitte möglich.
Am Abend kann es wieder zu lokal starken Gewittern kommen. Auch in den nächsten Tagen sind weiterhin Gewitter möglich. Am Freitag könnten diese besonders stark ausfallen. Es ist mit Hagelschlag, Sturmböen und viel Regen zu rechnen. Am Samstag stellt sich langsam eine Beruhigung der Wetterlage ein. Innert 24 Stunden hat SRF Meteo «eindrückliche» 16'100 Blitze gezählt.
Auch Teile des Kantons Zürich nördlich von Winterthur erlebten schwere Gewitter. Ein News-Scout aus Neftenbach etwa berichtet von heftigem Hagel.Schweizweit wurde heute ein Hitzetag mit weit verbreiteten Temperaturen über 30 Grad verzeichnet. Gleichzeitig zogen stellenweise heftige Gewitter über das Land.
Eine zweite Gewitterfront zieht derzeit von Grindelwald her westwärts über Andermatt in Richtung Bleniotal und Disentis.
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