Yann Sommer ist mit 36 Jahren einer der Top-Torhüter der Champions League. Währenddessen kämpft YB in der neuen Champions-League-Modus um die K.O.-Phase. Die neue Champions-League-Form bringt für Real Madrid Präsident Florentino Pérez und YB Herausforderungen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie YB droht den Schweizer Fussball zu blamieren, Yann Sommer glänzt auch mit 36 noch, und bei Blue laufen die Mikrofone heiss: Der letzte Spieltag der Gruppenphase hat es in sich. 36 Teams, 8 Spiele gegen unterschiedliche Gegner, eine einzige riesige Tabelle – der neue Modus der Champions League gab bei der Einführung zu reden.
Einer der grössten Kritiker war Real-Präsident Florentino Pérez, was nicht überrascht, würde er am liebsten immer noch die europäische Super League gründen. Pérez bezeichnete den neuen Modus als unfair. Er wird sich bestätigt fühlen, wenn er diese Zahlen sieht: Nur die Gegner von RB Leipzig (102) haben vor dem letzten Spieltag kumuliert mehr Punkte geholt als diejenigen von Real Madrid (101). Auch YB hatte ein happiges Programm, die Kontrahenten der Berner kommen zusammen auf 93 Punkte. Das ist der vierthöchste Wert. Den leichtesten Spielplan – anhand der Punkte der Gegner – hatte übrigens Reals Stadtrivale Atlético (53).Yann Sommer wird gerade mit Lob überschüttet. 6 von 7 Spielen in der Champions League hat der Schweizer Goalie von Inter ohne Gegentor beendet, in der Serie A ist er schon in 11 Partien unbezwungen geblieben – beides Bestwerte. Was die «Gazzetta dello Sport» dazu verleitete, vom «besten Sommer aller Zeiten» zu schreiben. Nüchternheit ist keine Eigenschaft, die man mit der rosaroten Sportzeitung aus Mailand verbindet. Aber nach einem wackeligen Saisonstart ist Sommer bis auf ganz wenige Ausnahmen tatsächlich seit Monaten die Zuverlässigkeit in Person. 23 Paraden musste er in der Champions League zeigen, 7 Treffer hätten die Nerazzurri gemäss dem Wert der erwartbaren Gegentore erhalten sollen. Sie stehen aber bloss bei einem. Auch das spricht für Sommer. 36 ist der Goalie im Dezember geworden, ein Alter, in dem andere längst die Karriere beendet haben und in irgendwelchen Fernsehstudios sitzen. Sein Vertrag bei Inter läuft bis 2026, wobei die Nerazzurri vor der Saison den spanischen Goalie Josep Martínez aus Genua verpflichteten, mit dem Gedanken, er könne Sommer nach einem Eingewöhnungsjahr vielleicht schon beerben. Das Szenario erscheint nun unwahrscheinlicher denn je. Insofern passt es ganz gut, stimmt sich Sommer jeweils mit «I’m on Fire» des ewig jungen Bruce Springsteen auf die Matches ein, wie die «Gazzetta dello Sport» notierte.Der Abend wird in die Geschichte von Blue eingehen. Alle 18 Partien der Ligaphase finden am Mittwoch gleichzeitig statt, für den Bezahlsender aus Volketswil bedeutet das eine nie da gewesene Kraftanstrengung. Jedes Spiel, selbst ein so belangloses wie Feyenoord gegen Lille, muss von Blue live auf Deutsch kommentiert werden. Das ist eine Vorgabe der Uefa.gegen Brügge werden aus den Stadien kommentiert. Dazu gibt es eine «Konferenz light», in der 8 der 18 Matches abgehandelt werden, wobei hierfür ausnahmsweise jeweils in den Livekommentar der jeweiligen Partie gesprungen wird.1991 musste Stade Brest Insolvenz anmelden, 2018 spielten die Franzosen noch in der zweithöchsten Liga, 2023 standen sie kurz vor dem Abstieg aus der Ligue 1. Und nun mischen sie die Champions League auf. Das Team aus der Bretagne hat 13 Punkte gesammelt und bloss gegen Barcelona und Schachtar Donezk verloren. Dass es das mit einem lokalen Lebensmittelhändler als Besitzer und einem Budget von nur 40 Millionen Euro bewerkstelligt hat, rundet die schöne Geschichte ab. Dazu kommt Trainer Eric Roy, der während seiner langen Karriere vorab als Sportchef tätig war. Nur einmal coachte er zuvor eine Mannschaft, das war vor fünfzehn Jahren in Nizza. In der Mannschaft findet sich kein grosser Name, dafür ein Schweizer: Edimilson Fernandes kam im Sommer leihweise aus Mainz. Die Bretonen haben eine Runde vor Schluss noch intakte Chancen auf die direkte Achtelfinalteilnahme. Für die Zwischenrunde sind sie schon qualifiziert. Am Mittwochabend treffen sie auf Real Madrid, sie tun das im Stade de Roudourou von Guingamp. Ihr eigenes Stadion entspricht nicht den Vorgaben der Uefa. Aber wer konnte sich schon denken, dass Stade Brestois 29 in die Champions League einzieht?Borussia Dortmund konnte es nicht schnell genug gehen. Als die Deutschen vergangene Woche in Bologna unterlagen, stellten sie ihren Trainer Nuri Sahin sofort frei und flogen ohne ihn zurück in die Heimat. Für den 36-Jährigen wurde ein separater Flug gebucht. Dabei waren es nicht die Auftritte in der Champions League, die Sahin den Job kosteten. Diese boten länger gar ein Kontrastprogramm zu den lausigen Leistungen in der Bundesliga. So ist Dortmund bereits für die Zwischenrunde qualifiziert und hat die Chance, am letzten Spieltag gegen Schachtar den Sprung unter die besten acht zu schaffen. Dann wird noch einmal Mike Tullberg interimistisch an der Seitenlinie stehen, die Suche nach einem Nachfolger für Sahin erweist sich als zä
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