Um die Klimaziele zu erreichen, will der Bund jede geeignete Infrastruktur für die Herstellung von Sonnenenergie nutzen – darunter die Schallschutzwände entlang der Autobahnen. Im Aargau könnten Solaranlagen mit insgesamt 24 Kilometer Länge entstehen.
Um die Klimaziele zu erreichen, will der Bund jede geeignete Infrastruktur für die Herstellung von Sonnenenergie nutzen – darunter die Schallschutzwände entlang der Autobahnen. Im Aargau könnten Solaranlagen mit insgesamt 24 Kilometer Länge entstehen.Von Auswärtigen wird der Aargau oft als Autobahnkanton bezeichnet. Unbegründet ist diese Aussage nicht: 104 Kilometer Nationalstrassen verlaufen durch den Aargau.
Das Energiegesetz von 2022 verlangt nämlich, dass alle geeigneten Infrastrukturoberflächen des Bundes bestmöglich für Photovoltaikanlagen genutzt werden sollen. Selbst betreiben will der Bund diese Anlagen nicht. Er stellt diese Flächen aber kostenlos dafür zur Verfügung.fand bereits statt, die Lose wurden vergeben. Im Aargau wurden 57 Lärmschutzwände an verschiedenen Stellen als geeignet für Solaranlagen erachtet.
Zusammengezählt gäbe es auf fast 24 Kilometern auf Teilstücken der A1, A2 und A3 im Kanton Potenzial für eine mögliche Stromproduktion von 17,8 Millionen kWh. 8,8 Millionen kWh würden auf der A1 produziert, 6,5 Millionen auf der A3 und 2,5 Millionen auf der A2.Der Aargau hat über 280’000 HauhalteAuf Anfrage zeigt das Astra die Liste mit den verschiedenen Teilstücken.
Dazu plant der Kanton im Rahmen des Projekts Veras, der geplanten Umfahrung von Suhr, eine Photovoltaikanlage entlang der Autobahn. Eine entsprechende Voranfrage ist im letzten Februar bei der Nationalstrassen Nordwestschweiz AG eingegangen.Angst vor Martina Bircher: Mit diesem Geheimplan wollen Genossen und Lehrerinnen die SVP-Frau im Bildungsdepartement verhindern
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