Die drei SP-Bundesratskandidatinnen haben sich am Montag einem öffentlichen Hearing in Luzern gestellt. Von den drei Frauen sollen am Ende zwei auf das offizielle Bundesratsticket der SP kommen.
Drei Frauen, drei Runde Tische. Im Neubad, dem ehemaligen Schwimmbad der Stadt Luzern, sassen die drei Frauen, welche auf das Bundesratsticket der SP wollen. Die Stadt Basler Ständerätin Eva Herzog, die Berner Regierungsrätin Evi Allemann und die jurassische Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider. Vor rund 200 Zuschauerinnen und Zuschauer stellten sie sich den Fragen.
Beantworten mussten sie etwa Fragen wie «Wer bist du?», «Wieso willst du in den Bundesrat?» oder «Was willst du im Bundesrat bewirken?» Meistens waren sich die drei Frauen bei den Antworten einig: Alle wollen sich für die Gleichstellung und den Klimaschutz einsetzen und kämpfen gegen die Armut.Eröffnet worden war der Abend von SP-Co-Präsident Cédric Wermuth.
Insgesamt wird die SP vier solche öffentlichen Hearing mit ihren Kandidatinnen durchführen. Alle finden noch diese Woche statt. Auf dem Programm steht noch je ein öffentliches Hearing in Lausanne, Zürich und Liestal. Damit soll auch die Bevölkerung die Gelegenheit haben, die SP-Frauen kennenzulernen.Wen die Partei auf ihr rein weibliches Zweierticket nimmt und damit definitiv ins Bundesratsrennen schickt, entscheidet sich dann am Wochenende.
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