Ein Eklat im Weissen Haus sorgt für Aufsehen, die Welt ist im Umbruch. Was bedeutet das für die Sicherheit der Schweiz?
Es war ein denkwürdiger Moment: US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski lieferten sich am Freitag vor der internationalen Presse ein hitziges Wortgefecht. Eigentlich hätten die beiden Staatsmänner einen Deal über ukrainische Rohstoffe abschliessen sollen, nun droht der Vertrag zu scheitern.
Wie muss sich die Schweiz positionieren? Die Aussenpolitik des US-Präsidenten stelle die Schweiz und Europa sicherheitspolitisch vor enorme Herausforderungen. Dessen sind sich die Gäste in der «Arena» einig. Der jüngste Streit zwischen Trump und Selenski in Washington sei beispielhaft für die geopolitischen Umbrüche. «Momentan haben wir keine regelbasierte Aussenpolitik mehr», stellt FDP-Ständerätin Petra Gössi fest.
«Ich habe den Eindruck, dass Donald Trump in einem Monat die Welt verändert hat.» Autor: Sebastian Ramspeck Internationaler Korrespondent SRF Der Zürcher SVP-Nationalrat Alfred Heer sieht das Erfolgsrezept generell in einer neutralen Haltung. Gerade auch im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine sei es wichtig, dass die Schweiz «sicher nicht Position beziehen» solle.
Abgänge im VBS sorgen für Kritik Inmitten drängender Fragen zur Sicherheit der Schweiz machte diese Woche das Verteidigungsdepartement einmal mehr negative Schlagzeilen: Durch ein Leak wurde bekannt, dass nach Bundesrätin Viola Amherd auch der Armeechef Thomas Süssli und der Nachrichtendienstchef Christian Dussey zurücktreten.
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