Apple nutzt längst künstliche Intelligenz für die Fotografie und Bildbearbeitung. Doch die KI kann mehr: Mit Diensten wie Dall-E 2 oder Stable Diffusion können Nutzer ganze Bilderwelten erstellen. Egal ob Foto oder Kunstwerk: KI-generierte Bilder sehen oft aus wie echt.
nicht nur frei nutzbar ist, sondern Anwender auch alle möglichen denkbaren Inhalte generieren dürfen. Tatsächlich ist Stable Diffusion deutlich freundlicher gegenüber „inadequaten“ Generierungsanweisungen, allerdings werden auch hier all zu offensichtlich beleidigendende Anfragen ignoriert. Zudem sind die Wartezeiten für die Generierung von Bildern bei der Web-Variante oft sehr hoch, vor allem, wenn gerade viele Nutzer aktiv sind.
Die Ergebnisse von Stable Diffusion liegen nicht ganz auf dem Niveau von Dall-E, zudem sind die generierten Bilder maximal mit einer Auflösung von 768×768 Pixeln deutlich kleiner. Allerdings hat Stable Diffusion den großen Vorteil, dass es werden darf. Das wiederum lockt natürlich Entwickler an, die Varianten und Anwendungen mit der KI-Software entwickeln. Das Resultat sind einige lokal installierbare Varianten des KI-Bildgenerators für den Mac.Die KI-Bildgenerator-Appist quelloffen und erlaubt es, Stable Diffusion vollständig lokal auf dem eigenen Computer zu betreiben.
Eine leistungsstarke Grafikkarte ist daher Pflicht: Zwar liegt Diffusion Bee in angepassten Versionen für Intel- und ARM-Macs vor. Doch in unseren Tests zeigte sich ein intel-basierter iMac Pro einem aktuellen Macbook Air M1 deutlich überlegen, schlicht weil er die deutlich stärkere Grafikkarte an Bord hat.
Sowohl für Charl-E, als auch für DiffusionBee gilt: Der Mac sollte ordentlich „Wumms“ in der Grafikkarte haben. Prozessorseitig hält sich Stable Diffusion hingegen zurück, womit die Bild-Generierung bestenfalls durch Lüfter-Geräusche die Produktivität stört. Grundsätzlich sind ARM-Macs hierfür gut geeignet, zumal sich der Energieverbrauch in Grenzen hält.
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