«So einen peinlichen Auftritt habe ich als Trainer noch nie erlebt»: Mario Frick rechnet nach Wahnsinn von Sion mit seinem Team ab

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FCL-Trainer Mario Frick ging mit einem Fünffachwechsel gegen Sion «all in» – und musste trotzdem eine 2:4-Niederlage hinnehmen. Nach einem wilden Spiel mit zwei Doppelpacks, einem Eigentor und einem Sorgic-Treffer spricht er von einem «peinlichen Auftritt, von A bis Z».

«So einen peinlichen Auftritt habe ich als Trainer noch nie erlebt»: Mario Frick rechnet nach Wahnsinn von Sion mit seinem Team ab

Sion hat die Partie im Griff, der FCL schwimmt defensiv und findet offensiv kaum statt. Erst in der 14. Minute ist Sion erstmals gefordert. Numa Lavanchy rettet knapp vor der Linie, nachdem ein Schuss aus der Drehung von Lars Villiger abgelenkt wurde. Auf der anderen Seite gibt es wiederum nichts zu retten: Nach einem Patzer von Pius Dorn staubt Ilyas Chouaref in der 18. Minute ab. Der Sittener zieht ungestört vors Tor und netzt in die linke Ecke ein.

Der Wahnsinn hat nun eindeutig überhandgenommen – ganz passend zur Joker-Choreografie, welche die Heimfans präsentiert hatten. Mit den Spielkarten, welche die Filmfigur in der Hand hielt, ist die Casino-Anlehnung auch hier nicht weit. Und wie heisst es so schön: «The Winner takes it all.» Nachdem Vasic zuvor noch mit zwei Glanzparaden überzeugen konnte, macht Chouaref in der 89. Minute mit dem 4:2 den Sack endgültig zu.

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