Einem der IS-Terrorverdächtigen wurde das Ohr abgeschnitten und in den Mund gestopft. Moskau will mit der Zurschaustellung der Folteropfer ein Signal senden.
Einem der IS-Terrorverdächtigen wurde das Ohr abgeschnitten und in den Mund gestopft. Moskau will mit der Zurschaustellung der Folteropfer ein Signal senden.
Mit dickem Verband am Kopf wird ein Terrorverdächtiger in Moskau in einen Gerichtssaal geführt. Russland versuchte nicht einmal zu verstecken, dass die mutmasslichen IS-Kämpfer gefoltert wurden. - keystoneDamit will das Land ein Signal an Terroristen und Bürger senden.Mit blauen Augen, geschwollenen Gesichtern, fehlendem Ohr oder gar gleich im Rollstuhl wurden die Terrorverdächtigen dem Richter vorgeführt.
Die verdächtigen IS-Kämpfer wurden entmenschlicht und erniedrigt. Bei der Festnahme wurde einem der Männer das Ohr abgeschnitten und in den Mund gestopft. Er sollte sich also selber essen. Bilder und Videos davon zirkulieren im Netz, ein Verband am Kopf zeugte noch im Gerichtssaal davon. Die Entmenschlichung des Gegners oder Feindes ist nichts Neues, ähnliche Strategien fuhren Diktatoren seit Jahrzehnten, auch Terroristen nutzen sie. Wie die «» schreibt, zeigt Russland damit auch, dass ein Menschenleben nichts bedeutet. Egal, ob es ein Terrorist oder ein eigener Soldat an der Ukraine-Front ist. Menschen seien «im
Die Zeitung schreibt auch, dass die Zerstörung der Menschenwürde im Verhältnis von Wachpersonal und Gefangenen eine «anthropologische Konstante» darstelle. Der Häftling werde gegenüber dem Wachmann zum Tier degradiert. Auch das lässt sich in der Geschichte immer wieder finden.
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