Der Lauberhornsieger von 1994 spricht über Schlägereien im Team, den Kampf gegen seine Krankheit – und stellt klar, dass er mit Justin Murisier anders verwandt ist, als viele meinen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Lauberhornsieger von 1994 spricht über Schlägereien im Team, den Kampf gegen seine Krankheit – und stellt klar, dass er mit Justin Murisier anders verwandt ist, als viele meinen.William Besse, heute 56 Jahre alt, gehörte Anfang der 1990er-Jahre zu den besten Abfahrern der Welt.
«Wir hatten eine gesunde Rivalität. Es gab noch keine Mentaltrainer, keine persönlichen Fitnesscoachs.»An den Olympischen Spielen 1992 in Albertville verpasste ich im Training das letzte Tor, in der Abfahrt durften dann Heinzer, Mahrer, Gigandet und Accola starten. Das war brutal – nach den Spielen gewann ich in Panorama, wurde in Aspen Zweiter. Wir hatten eine gesunde Rivalität. Es gab noch keine Mentaltrainer, keine persönlichen Fitnesscoachs.
Im Gegenteil, ich musste ein Nervenbündel sein, um zu gewinnen, ich brauchte diese Explosivität. Ich hörte vor dem Start immer Hardrock, um in diese Stimmung zu kommen, ich wollte dann nur noch mit der Strecke kämpfen.
2008 gab es solch einen Moment, als bei Ihnen eine Leberkrankheit diagnostiziert wurde. Wie veränderte sich Ihr Leben?
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