In Paris finden vom 26. Juli bis am 11. August die Olympischen Sommerspiele statt. Dank unserem Newsblog sind Sie über alle Neuigkeiten, Medaillenentscheidungen und Kuriositäten informiert.
Siebenkämpferin Kälin verpasst Podest ++ 4x100m: Schweizer Quartett wird disqualifiziert ++ Madison-Duo geht leer aus
Einen Tag nach dem 5. Rang im Fechten zum Auftakt belegte der auf der Insel La Réunion lebende ehemalige Triathlet in den vier Disziplinen vom Freitag den 2. Platz in seiner Halbfinal-Serie. Fürs Weiterkommen war eine Klassierung in den Top 9 nötig. Am Samstag werden die Karten neu gemischt, der erste der vier Final-Wettkämpfe beginnt um 17.30 Uhr.
Mit dem ersten Wurf mit dem Speer erreichte Kälin ausgezeichnete 48,14 m und übertraf ihre bisherige Saisonbestleistung gleich um mehr als zwei Meter. Beim traditionellen Meeting Anfang Mai in Götzis im Vorarlberg hatte sie 45,93 m geschafft. Ihre Bestleistung liegt bei 49,11 m. Kälin fühlt sich dieser Tage in Paris rundum wohl. Es stimmt bei der Bündnerin, das Selbstvertrauen ist entsprechend gross. Eine Kostprobe davon lieferte sie auch im Weitsprung. Auf einen ungültigen ersten Versuch reagierte sie umgehend mit einem Satz auf 6,59 m, womit sie 25 cm unter dem Schweizer Rekord blieb, den sie seit Juni und der EM in Rom gemeinsam mit der Tessinerin Irene Pusterla hält.
Vor drei Jahren in Tokio unterlag Frankreich im Final nach harter Gegenwehr mit 82:87. Für die USA war das vierte Basketball-Gold hintereinander - und das 16. insgesamt an Olympischen Spielen.Das Schweizer Beachvolleyball-Duo Tanja Hüberli und Nina Brunner verpassen den Final gegen Kanada, können dennoch am Freitag um Bronze spielen.
Der ohne grosse Erwartungen angetretene Vogel verbesserte sich mit der viertbesten Wertung im Tempofahren, der zweiten der vier Disziplinen des Mehrkampf-Formats, vorübergehend vom 11. auf den 6. Platz. Im anschliessenden Ausscheidungsfahren fiel er aber wieder zurück, und im finalen Punktefahren konnte er keine Plätze mehr gutmachen.Gold ging an den zweifachen Weltmeister Benjamin Thomas.
Aber der Auftritt von Métraux erstaunte. Wenn sie vor dem Turnier von möglichen Medaillen sprach, war das eigentlich weit hergeholt. In der Weltrangliste belegt Morgane Métraux nur Platz 137. An drei ihrer letzten sechs Turniere verpasste sie den «Cut». Auf der LPGA-Tour verpasste sie das Preisgeld sogar an 10 der letzten 15 Turniere.
Die einzige, welche die 4,90 m übersprang, war Nina Kennedy. Die Australierin sicherte sich nach dem WM-Titel im vergangenen Jahr nun Olympiagold. Silber ging an die Titelverteidigerin Moon, Bronze sicherte sich die Kanadierin Alysha Newman. Beide kamen auf eine Höhe von 4,85 m.Die Goldmedaillengewinnerin Chiara Leone ist am Mittwochabend im Maison Suisse von zahlreichen Fans empfangen worden.
Mit leisen Hoffnungen auf eine Medaille sind Morgane Métraux und Albane Valenzuela in das olympische Golfturnier gestartet. Und nach der ersten Runde auf der Anlage Golf National im Südwesten von Paris wurden diese Hoffnungen mindestens nicht kleiner. Morgane Métraux steht bei ihrer Premiere unter den olympischen Ringen nach den ersten 18 Loch bei 70 Schlägen und damit zwei unter Par im geteilten 3. Rang.
Jayets Rückstand aufs Podest betrug letztlich satte 15 Rangpunkte. Die Niederländerin Marit Bouwmeester stand bereits vor dem finalen zehnten Lauf als Olympiasiegerin fest. Silber sicherte sich die dänische Weltmeisterin Anne-Marie Rindom, die Olympiasiegerin von Tokio. Bronze ging an die Norwegerin Line Flem Höst.
Dominic Lobalu kam nach seinem Sturz erst als Fünfzehnter ins Ziel. Da dieser nicht selbstverschuldet war, bekam er trotzdem einen Platz im Final.Jonas Raess wird dort indes nicht dabei sein. Der 30-jährige Zürcher belegte in seinem Vorlauf Rang 12 und verpasste ein Klassierung in den Top-8 um rund zweieinhalb Sekunden.Sportkletterer Sascha Lehmann verpasste im Wettbewerb mit Boulder und Lead die Teilnahme am Final mit den besten acht deutlich.
Die Amerikanerinnen schlugen im Halbfinal in Lyon Deutschland 1:0 nach Verlängerung. Sophia Smith avancierte vor rund 15’000 Zuschauern in der 95. Minute zur späten Matchwinnerin. Obwohl bei den Deutschen mit Captain Alexandra Popp und der Stürmerin Lea Schüller zwei Leistungsträgerinnen ausfielen, hielten die Aussenseiterinnen lange erfolgreich dagegen.
Nachdem die Schweizerinnen den ersten Satz noch knapp mit 19:21 verloren, konnten sie reagieren und erzwangen mit einem 21:16 einen Entscheidungssatz. Dort mussten sie die Australierinnen auf 14:10 wegziehen lassen. Zwei Matchbälle konnten die Luzernerin Böbner und die Bernerin Vergé-Dépré noch abwehren, bevor sie sich geschlagen geben mussten. Bei der Olympiapremiere für das Duo resultiert somit der starke 5. Rang und damit ein olympisches Diplom.
Roman Mityukov sorgte am 1. August mit Bronze über 200 m Rücken für die dritte Schweizer Medaille an den Sommerspielen in ParisJulien Bonvin über 400 m Hürden sowie die 200-m-Läufer Timothé Mumenthaler und Felix Svensson blieben in den Hoffnungsläufen vom Dienstag hängen. Bonvin klassierte sich in seinem Lauf in 49,08 Sekunden im 3. Rang und verpasste die Qualifikation für die Halbfinals um gut zwei Zehntel.
Grosse Überraschung im Bodenfial der Frauen: Simone Biles wird ihrer Favoritenrolle nicht gerecht und muss sich mit Silber begnügen. Auch Martin Dougoud qualifiziert sich für den Halbfinal. Nach einem chaotischen Start, setzt sich der Genfer beim zweiten Tor auf den 2. Platz und kann diesen sicher ins Ziel fahren. Vortritt muss der 33-jährige Dougoud nur dem Franzosen Boris Neveu lassen, dem er dann im Halbfinal wieder begegnet. Die Sportler in Paris können sich nicht einfach nur auf ihre Einsätze konzentrieren.
Angelica Moser wurde im Juni Europameisterin im Stabhochsprung und gewann das Diamond League Meeting von Marrakesch. Dementsprechend sind die Erwartungen an die Zürcherin hoch und sie selbst sagt dazu nach ihrer Finalqualifikation: «Das ist ein Zeichen dass ich eine super Saison zeigte und ein Privileg, dass solche Erwartungen da sind.»Die 4,55 Meter reichten schon fürs Weiterkommen, weil nur elf Springerinnen diese Höhe schafften.
Im Viertelfinal am Dienstag bekommen es Böbner und Vergé-Dépré mit Mariafe Artacho und Taliqua Clancy zu tun. Die Australierinnen setzten sich überraschend gegen die Weltnummer 3 aus Brasilien, Carolina Salgado/Barbara Seixas, durch. Hüberli und Brunner treffen in der Runde der besten acht auf Sara Hughes/Kelly Cheng aus den USA. Die Weltmeisterinnen setzten sich gegen das italienische Duo Valentina Gottardi/Marta Menegatti in drei Sätzen durch.
Einen erfolgreichen Tag erlebten Yves Mermod und Maja Siegenthaler auf dem 470 Mixed. Die beiden Thuner segelten auf den 4. und 7. Platz und verbesserten sich damit in den 10. Zwischenrang.Die Olympiasiegerin im Radrennen der Frauen heisst Kristen Faulkner und kommt aus den USA. Die Zürcherin Noemi Rüegg wird starke Siebte, die Schweizer Leaderin Elise Chabbey fällt nach einem Sturz für aus der Entscheidung.
Der Olympiasieger von damals, der Italiener Marcell Jacobs, kam vor den 70’000 Zuschauern in 9,85 auf den 5. Platz. Damit fehlten ihm nur vier Hundertstel aufs Podest. Im Halbfinal war er erst über die Zeit in den Final vorgestossen. Westermann, der nicht in der Seine geschwommen ist, muss wegen eines Magen-Darm-Infekts auf seine Teilnahme verzichten. Der 26-jährige Zürcher war erst am Samstag als Ersatz von Adrien Briffod nominiert worden, der seinerseits unter Magenproblemen leidet.
Für Léon Marchand, den vierfachen Olympiasieger, endeten die Schwimm-Wettkämpfe mit einer Bronzemedaille über die 4x100 m Lagen. Frankreich klassierte sich mit Marchand als Brustschwimmer hinter Sieger China mit dem 100-m-Crawl-Olympiasieger Pan Zhanle und den überraschend nur zweitplatzierten Amerikanern. Über die 4x100 m Lagen der Frauen setzten sich die Amerikanerin in Weltrekordzeit von 3:49,63 durch.
Für Faulkner ist es der grösste Erfolg der Karriere. Die 31-jährige Amerikanerin, vor zwei Jahren Etappensiegerin an der Tour de Suisse, setzte sich nach 158 km solo durch. 58 Sekunden dahinter entschied die dreifache Weltmeisterin Marianne Vos aus den Niederlanden gegen die Belgierin Lotte Kopecky und die Ungarin Blanka Vas den Sprint um Platz 2 für sich. Während sich die Mitfavoritin Kopecky mit Bronze trösten könnte, ging Vas leer aus.
Der Franzose Boris Neveu und der 33-jährige Genfer Martin Dougoud liessen in ihrem Achtelfinal-Lauf nichts anbrennen. Die Nummern 3 und 6 der Welt hielten den Tunesier Salim Jemai und den Kroaten Matija Marinic auf Distanz, obwohl Dougoud am Start kurz das Ruder aus dem Griff liess. Jemai und Marinic belegen in der Weltrangliste nur die Plätze 147 und 425.Ebenfalls souverän in die nächste Runde zog Alena Marx ein.
Besser als Pointet machte es Mujinga Kambundji. Die 32-jährige Bernerin, die am Samstagabend über 100 m Sechste wurde, beendete ihren Lauf über 200 m als Dritte und steht damit im Halbfinal.Durch einen Smash von Zoé Vergé-Dépré zum Abschluss gewinnen die Schweizerinnen gegen die Chinesinnen Chen Xue und Yinyi Xia 29:27, 21:17. Damit stehen Böbner/Vergé-Dépré im Viertelfinal.
Die Qualifikation für die Medal Series war das erklärte Ziel von Elia Colombo. «Und dann kann alles passieren», sagte er im Vorfeld der Spiele. Tatsächlich qualifizierte sich der Tessiner für die Medal Series der Top 10 - dank eines Sieges im letzten Lauf der Qualifikation und eines zu später Stunde gewonnen Protests, der ihn vom 11. auf den 10. Platz vorrücken liess.
Biles sorgte mit ihren beiden Sprüngen früh im Wettkampf für klare Verhältnisse. Für den «Biles II», den nur sie beherrscht, erhielt die 23-fache Weltmeisterin 15,700 Punkte. Nur die bereits im Mehrkampf zweitplatzierte Andrade kam mit knapp 15,000 in die Nähe von Biles’ Schlusswert .
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