Die Bedrohung wächst.
Seit er sich 2014 in den USA niedergelassen hat, arbeitet er wieder im humanitären Bereich. Er leitet nun die Non-Profit-Organisation Jannah, die Iraker:innen unterstützt, welche durch religiöse Gewalt vertrieben worden sind.
Sprechmann sagt ‒ am Telefon im ecuadorianischen Quito ‒, dass die Roten Khmer noch aktiv waren, als sie vor 29 Jahren als Hilfswerkmitarbeiterin in Kambodscha angefangen hatte. Später arbeitete sie in Sri Lanka in Gebieten, wo die bewaffneten Tamil Tigers operierten."In all dieser Zeit war unser bester Schutz das Tragen einer Weste mit einem NGO-Logo."
In Haiti kontrollieren Gangs gemäss UNO-Schätzungen etwa 80% der Hauptstadt des Landes, inklusive der Hilfsgüter-Lieferrouten vom Hafen und des Zugangs zu ganzen Nachbarschaften. Mitarbitende humanitärer Organisationen sind potenziell Ziele von Kidnapping, weil davon ausgegangen wird, dass sie ein geregeltes Einkommen haben.
Ende Juni wurde ein Medizinkonvoi im Einsatz für Médecins Sans Frontières in der Hauptstadt des Sudans überfallen, das Personal geschlagen und ausgepeitscht – in einem Land, wo seit Beginn des Machtkampfs zwischen der Armee und paramilitärischen Kräften im April 24,7 Millionen Menschen auf Unterstützung angewiesen snid.
CARE und andere internationale Hilfsgruppen arbeiteten zusammen daran, den Sektor zu entkolonialisieren und ein diverseres und repräsentativeres Angestelltenfeld zu schaffen. "Mit der gleichen Anzahl Dollars kannst du weniger Menschen erreichen, das schafft, natürlich, einen perfekten Sturm", sagte Sprechmann.Gleichzeitig warnt Christina Wille, Direktorin von Insecurity Insight, die Sicherheitsberatung für Hilfsagenturen anbieten, dass auch Falschinformationen auf den Sozialen Medien dazu führen können, dass die humanitären Prinzipien, nach denen Hilfswerke arbeiten, nicht oder falsch verstanden werden.
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