«Service Citoyen»: Breite Allianz reicht Initiative für allgemeinen Bürgerdienst ein

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Immer weniger Menschen engagieren sich für die Allgemeinheit. Nun hat ein breit abgestütztes Bündnis über 107’000 Unterschriften für einen «Service Citoyen» gesammelt und die Volksinitiative beim Bund eingereicht.

Das Schweizer Milizsystem befindet sich in der Krise. Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen etwa, dass in den letzten drei Jahrzehnten die institutionalisierte Freiwilligenarbeit stark abgenommen hat. Dagegen will eine breit abgestützte Allianz von Parteienvertretern von Links-Grün bis zum Freisinn etwas unternehmen und dem Milizsystem wieder auf die Sprünge helfen.

Ein erstes Etappenziel hat der Verein Service Citoyen am Donnerstag erreicht: Wie die Initiantinnen und Initianten mitteilten, haben sie bei der Bundeskanzlei in Bern gleichentags 107’764 beglaubigte Unterschriften für die «Service Citoyen»-Initiative eingereicht. Nötig fürs Zustandekommen einer Volksinitiative sind 100’000 gültige Unterschriften.

Als Alternativen zum Militärdienst infrage kommen laut den Initianten der Zivilschutz, der Zivildienst oder ein vergleichbares Milizengagement. Die Initiative «Für eine engagierte Schweiz», wie das Vorhaben mit vollem Namen heisst, verlangt dabei explizit, dass der Sollbestand von Armee und Zivilschutz «garantiert» bleibt.

Darüber hinaus sind im Komitee diverse Vertreterinnen und Vertreter verschiedener weiterer Parteien zu finden wie etwa die FDP-Nationalratsmitglieder Maja Riniker und Rocco Cattaneo , FDP-Ständerätin Johanna Gapany , Mitte-Ständerat Charles Juillard , der Zürcher SVP-Politiker Michael Frauchiger oder der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried .

Die Kreisschule Aarau-Buchs hat den externen Bericht zu den Vorkommnissen an der Bezirksschule Zelgli publiziert. Er attestiert den Verantwortlichen, ihr Möglichstes getan zu haben – und deckt dennoch Lücken auf.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.

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