Afrikanische Städte wachsen rasant. Dies hat Vor- und Nachteile, wie das Beispiel Dakar zeigt.
Städte auf dem afrikanischen Kontinent wachsen rasant: Laut dem deutschen Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung soll es im Jahr 2030 18 afrikanische Städte mit mehr als fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern geben. Gegenwärtig gibt es demnach sieben afrikanische Metropolen. Diese Entwicklung stellt viele der Städte vor Herausforderungen. So auch die senegalesische Hauptstadt Dakar.
Senegal ist ein attraktives Land für Investoren. Die Landwirtschaft und der Rohstoffsektor entwickelten sich in den letzten Jahren positiv und die Nachfrage nach Exportprodukten aus Europa ist gross. Auch der Tourismus hat sich weiterentwickelt. Verglichen mit anderen Sahel-Staaten, in denen militärische Putschregime regieren, ist Senegal auch für internationale Akteure attraktiv.
Investoren aus China, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Marokko oder Frankreich interessieren sich zunehmend auch für politischen Einfluss. Sie alle wollen die politische Stabilität im westafrikanischen Land stärken. Zudem versprechen Investitionen auch Steuervergünstigungen für die geldgebenden Firmen.
Diese Betonwüste Dakar, die dort entsteht, hat auch negative Folgen für die Gesundheit. Autor: Dunja Sadaqi ARD-Korrespondentin Vom Bauboom in Dakar profitieren hauptsächlich Firmen und die Mittelschicht. Ein Grossteil der Normalbevölkerung sehe den Bauboom eher kritisch, so Sadaqi. «Diese Betonwüste Dakar, die dort entsteht, hat auch negative Folgen für die Gesundheit.
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