Ausnahmezustand in Bern: über einen Tag voller angespannter Polizisten, schwarzer Mercedes – und chinesischer Fanclubs.
Ausnahmezustand in Bern: über einen Tag voller angespannter Polizisten, schwarzer Mercedes – und chinesischer Fanclubs.Kurz vor 15 Uhr rauschte der Selenski-Tross an den Schaulustigen vorbei ins Bundeshaus.Kurz vor 15 Uhr bei der Kleinen Schanze in Bern. In der Luft gleich neben dem Bundeshaus kreisen zwei Armeehelikopter. Am Boden schwingen die Ukrainerinnen und Ukrainer die Fahnen.
Auch die Nummer zwei in China, Ministerpräsident Li Qiang, besuchte den Landsitz Lohn des Bundes in Kehrsatz und traf mittags im Hotel Bellevue in Bern ein. Beide Spitzenpolitiker besuchen aufgrund des Weltwirtschaftsforums in Davos die Schweiz.
Schaulustige Chinesinnen und Chinesen am Bahnhof in Kehrsatz vor dem offiziellen Besuch des Ministerpräsidenten Li Qiang.Um etwa halb 11 Uhr trat eine Handvoll tibetische Protestierende am Bahnhof Kehrsatz in Erscheinung. Sie riefen Parolen wie «Li Qiang, go home» oder «free Tibet». Doch das Grüppchen hatte keine Chance: Sofort drängten die Polizisten die Protestierenden weg, wo sie Li Qiang letztlich beim Eintreffen nicht sehen konnte.
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