Naturphänomene zu beobachten liegen dieses Jahr besonders im Reise-Trend. Doch um solche Phänomene mitzuerleben, musst du nicht nur Glück haben, sondern vor allem zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Wir stellen sechs solcher Phänomene vor, die im Jahr nur super selten passieren – aber dir sicher die Sprache verschlagen.
Natur phänomene zu beobachten liegen dieses Jahr besonders im (Reise-) Trend . Doch um solche Phänomene mitzuerleben, musst du nicht nur Glück haben, sondern vor allem zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Wir stellen sechs solcher Phänomene vor, die im Jahr nur super selten passieren – aber dir sicher die Sprache verschlagen.
\Februar: Firefall im Yosemite-Nationalpark, Kalifornien Der Horsetail Fall ist ein saisonaler Wasserfall im Yosemite-Nationalpark, der nur wenige Wochen zwischen Dezember und April Wasser führt. Doch das alleine ist noch nicht Spektakel genug: Für ein paar Tage zwischen Mitte und Ende Februar wird der Wasserfall von der untergehenden Sonne so beleuchtet, sodass die Illusion eines brennenden Wasserfalls entsteht. \März und September: Sonnenereignis im Martinsloch, Schweiz Glück gehabt: Wenn du das Sonnenereignis im Martinsloch in Elm am 12. und 13. März verpasst, dann musst du ausnahmsweise nicht ein ganzes Jahr warten. Am 29. und 30. September wiederholt sich das Ganze. Beim Schweizer Naturspektakel scheint die Sonne zweimal im Jahr durch das Martinsloch und lockt jeweils viele Schaulustige an. \März bis April: Kirschblütenzeit in Japan Die Kirschblütenzeit in Japan überzieht das ganze Land mit einem rosa Blütenmeer. Die Blütezeit variiert von Jahr zu Jahr und hängt von den Temperaturverhältnissen im Herbst des Vorjahres ab. Erste Prognosen für 2025 zeigen, dass die Kirschblüte dieses Jahr etwa um den 22. März in Kyushu beginnen wird und etwa am 24. März in Tokio und am 27. März in Kyoto und Osaka starten. \Juni bis August: Mondregenbogen bei den Victoria Fällen, Simbabwe und Sambia Hast du gewusst, dass es auch Mondregenbogen gibt? Dieses Naturspektakel ist nur an wenigen Orten auf der Welt zu sehen, darunter bei den Victoria Falls, welche an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe liegen. Damit ein Mondregenbogen entsteht, braucht es eine ordentliche Menge Gischt, um das Licht zu brechen, einen klaren Himmel und die Nacht vor oder während des Vollmondes. Die höchsten Chancen, einen sogenannten «Moonbow» zu sehen, hat man zwischen Juni und August. \September bis November: Blühende Wüste in Chile Die Atacama-Wüste in Chile zählt zu den trockensten Wüsten der Welt. Und trotzdem verwandelt sie sich einmal im Jahr in eine «Desierto Florido» (auf Deutsch: blühende Wüste). Wie ist das möglich? Verantwortlich dafür ist das Wetterphänomen El Niño, welches starke Regenfälle auslöst und den Boden bewässert. Normalerweise ist das Blumenmeer ab September zu sehen. Doch aufgrund starker Regenfälle im April 2024 blühte die Wüste letztes Jahr bereits im Juni. \Oktober bis November: Die Krabbenwanderung, Weihnachtsinsel in Australien Jedes Jahr, normalerweise zwischen Oktober und November, beginnt auf der Weihnachtsinsel im Indischen Ozean das grosse Krabbeln: Dann machen sich Millionen von roten Landkrabben (Gecarcoidea natalis) auf den Weg Richtung Meer, um sich fortzupflanzen. Ein wahres Naturspektakel, das viele Reisende anzieht. Die Krabben sind jedoch streng geschützt, weshalb die wichtigsten Strecken in dieser Zeit für Autos gesperrt werden.
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