Nach dem Hubschrauber-Tod von Ebrahim Raisi hat der mächtige iranische Wächterrat sechs Präsidentschaftskandidaten zugelassen. Beworben hatten sich rund 80.
der mächtige Wächterrat eine grosse Mehrheit der Kandidaten von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen. Damit gehen am 28. Juni insgesamt sechs Kandidaten ins Rennen, wie ein Sprecher der Wahlbehörde am Sonntag im Staatsfernsehen verkündete.
Das Nachsehen hatten wie in der Vergangenheit vor allem gemässigte Kandidaten. Insgesamt 80 Iranerinnen und Iraner hatten sich für die Wahl beworben.von Präsident Ebrahim Raisi, der am 19. Mai bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen war. Im Iran ist der Präsident anders als in vielen anderen Ländern nicht das Staatsoberhaupt, sondern. Der 85-Jährige übt auch entscheidenden Einfluss auf den Wächterrat aus.
Wegen seiner herausragenden Rolle im politischen System wurde der Rat in der Vergangenheit als undemokratisches Gremium kritisiert. Der 97 Jahre alte Ajatollah Ahmad Dschannati ist Vorsitzender des Rats.
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