Der Captain der Langnauer wird nach seinem Check gegen Biels Lias Andersson von der Liga bestraft. Die Bieler forderten gar eine noch grössere Sperre.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Captain der Langnauer wird nach seinem Check gegen Biels Lias Andersson von der Liga bestraft. Die Bieler forderten gar eine noch grössere Sperre.
. Der Captain der SCL Tigers erwischte den Schweden Sekunden nach dessen Schussabgabe. Unverständlicherweise wurde Pesonen für diese Aktion während des Spiels nicht bestraft. Doch nun bekommt er dafür eine saftige Rechnung präsentiert: Die National League sperrt Pesonen für drei Spiele, dazu wird er mit 5300 Franken gebüsst.
Das Urteil sorgt durchaus für Gesprächsstoff. Denn: Die Bieler haben auf eine noch höhere Sperre gedrängt, derweil Langnau für ein tieferes Strafmass plädierte. Dies geht aus der Urteilsbegründung des Einzelrichters Karl Knopf hervor. Folgendes gilt es zu beachten: Nach einem solchen Foul sind es der Einzelrichter und die Player Safety Officers , die das Vergehen in höherer Instanz nachträglich beurteilen und mit Sperren sanktionieren.
Im Fall von Pesonen verlangte der PSO Kategorie II, Biel Kategorie III und Langnau Kategorie II und zwei Spielsperren. Im schriftlichen Entscheid des Einzelrichters steht: «Es liegen tatsächlich mehrere Qualifikationsmerkmale vor: Andersson ist aufgrund der Schussabgabe in einer verletzlichen Position, welche der Beschuldigte ausnützt. Er kommt zudem von hinten. Der Check ist relativ spät . Und der Beschuldigte macht eine kleine Aufwärtsbewegung mit der Schulter.
So oder so hat dieses Foul für beide Spieler Konsequenzen: Pesonen fehlt den ohnehin ersatzgeschwächten Tigers für die nächsten drei Spiele. Weitaus länger muss der EHC Biel auf Andersson verzichten. Der Stürmer hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen, er wird wochenlang ausfallen.
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