Schwere Unwetter suchen Norditalien derzeit heim. Betroffen waren unter anderem die Gegend um Bologna und die Adriaküste. Dabei gab es starken Wind, tennisballgrossen Hagel und entwurzelte Bäume.
Schwere Unwetter haben am Samstag Nord- und Mittelitalien heimgesucht und zum Teil erhebliche Schäden angerichtet. Betroffen waren unter anderem die Gegend um Bologna und die Adriaküste. Der Wetterdienst der Region Emilia-Romagna, deren Hauptstadt Bologna ist, meldete heftige Gewitter auch aus den Provinzen Reggio Emilia, Ferrara und Ravenna. Fotos zeigten umgeknickte Strommasten, eingestürzte Häuser, auf dem Boden verstreute Dachziegel und verunglückte Autos.
Nach einem Bericht der Zeitung «La Repubblica» wurden in der Provinz Ferrara drei Menschen verletzt. Aus der Stadt Bologna wurden heftige Hagelschauer gemeldet. Die Behörden warnten dort vor der Benutzung von Unterführungen und vor der Gefahr umstürzender Bäume und Strassenschilder. Auch verschiedene Bahnstrecken in der Region wurden unterbrochen. Aus einigen Orten gab es Berichte über tennisballgrosse Hagelkörner.
Schon am Freitag hatten heftige Unwetter den Norden Italiens heimgesucht. Furore machte unter anderem ein Video, auf dem Wasser- und Eismassen durch die Gassen der Kleinstadt Seregno in der Lombardei rauschten.
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