Schwere Krankheit: Der ehemalige Churer Bischof Vitus Huonder ist tot

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Der emeritierte Bischof von Chur, Vitus Huonder, ist am Mittwoch den Folgen einer schweren Krankheit erlegen. Er leitete das Bistum bis 2019.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVitus Huonder, emeritierter Bischof von Chur ist am Mittwoch gestorben. Er erlag einer schweren Krankheit, wie die Priesterbruderschaft St. Pius X. auf ihrer Homepage mitteilte. Huonder lebte im Institut Sancta Maria in Wangs SG.

Der 81-jährige Huonder war Mitte März in ein Spital eingeliefert worden. Der amtierende Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain bestätigte damals gegenüber Medien, Huonder dort besucht zu haben. Details zu Huonders Erkrankung wurden nicht bekannt. Das Bistum Chur konnte am späteren Mittwochnachmittag noch nichts zu Huonders Hinschied sagen. Das Bistum habe selbst soeben davon erfahren, erklärte der Kommunikationsverantwortliche Nicole Büchel auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.Huonder wurde 2007 zum Bischof von Chur gewählt. 2017 reichte er sein Rücktrittsgesuch beim Heiligen Stuhl ein, seine Amtszeit wurde allerdings von Papst Franziskus erst noch um zwei Jahre verlängert.

Huonder stand während seiner 12-jährigen Amtszeit immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit, insbesondere wegen seiner teils sehr kontroversen Aussagen zu Homosexuellen. 2015 zitierte er Bibelstellen, in denen die Hinrichtung von Schwulen gefordert wurde. Zuvor hatte er auch Kritik auf sich gezogen, weil er sich gegen Sexualerziehung in Schulen und gegen weibliche Priester aussprach und weil er der Meinung war, dass göttliche Rechte vor den Menschenrechten stehen sollten.

Nach seinem Rücktritt als Bischof schloss er sich den erzkonsverativen Piusbrüdern in der Ostschweiz an, die als Speerspitze der reaktionären Kräfte innerhalb der katholischen Kirche gelten.

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