Fredrik Möller gewinnt das Super-G in Bormio, aber die Schweizer dominieren mit Platzierungen auf den Plätzen 3 bis 6. Alexis Monney und Marco Odermatt glänzen.
Der Norweger Fredrik Möller gewinnt das Super-G in Bormio . Die Schweizer glänzen mit den Rängen 3 bis 6. Marco Odermatt geht nicht das letzte Risiko ein, «dafür ist in dieser Woche zu viel passiert». Unterwegs zum zweiten Podestplatz der Karriere – und auch des Wochenendes: Alexis Monney fährt nach seinem Abfahrtssieg vom Samstag auch tags darauf auf das Podest. Rang 5 ist für die meisten Athleten etwas Spezielles, etwas speziell Gutes, versteht sich.
Bei Marco Odermatt ist diese Platzierung ebenfalls aussergewöhnlich, gerade im Super-G, jedoch aus anderem Grund. Natürlich muss er sich deswegen nicht schämen, das sagt er selbst, aber auch er kennt die Statistik: Vor dem Rennen in Bormio beendete er 17 der letzten 20 Super-Gs auf dem Podest, vor Jahresfrist degradierte er die Konkurrenz auf der Stelvio-Piste zu Statisten. Nun büsst er 45 Hundertstel ein auf den norwegischen Premierensieger Fredrik Möller, nicht zuletzt wegen eines Malheurs im oberen Teil, «da war ich rund fünf Meter von der Ideallinie entfernt», wie er dem Schweizer Fernsehen erklärt. Doch selbst wenn die Überfigur einmal nicht dominiert, glänzt das Schweizer Speedteam. Allen voran Alexis Monney, der Freiburger, der das Wochenende seines Lebens hinter sich hat. Nachfährt er mit der ungünstigen Nummer 27 auf Rang 3, er büsst nur gut zwei Zehntel ein. Es wäre gar noch mehr möglich gewesen für den einstigen Junioren-Weltmeister, hat er doch schon auf den ersten 22 Fahrsekunden 57 Hundertstel auf Möller verloren. Er sei ziemlich verblüfft, sagt Monney, «oben machte ich einen kleinen Fehler, dann sagte ich mir: So geht das nicht, du musst richtig Ski fahren.» Gedacht, getan. Schon vor Jahren wiesen diverse Swiss-Ski-Vertreter immer wieder auf das riesige Potenzial von Monney hin, dessen Vater Louis einst Didier Cuche betreute. Mit seiner Fahrt verdrängt der 24-Jährige Teamkollege Stefan Rogentin vom Podest, Odermatt als Fünfter und Franjo von Allmen als Sechster sorgen für ein formidables Ergebni
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