Die Lohnzuwächse für nächstes Jahr vermögen im Schnitt die Preissteigerungen nicht auszugleichen.
Trotz der höchsten ausgehandelten Lohnzuwächse der letzten 20 Jahre, sei es nur teilweise gelungen, die Kaufkraft der Arbeitnehmenden zu erhalten, hiess es am Montag in Bern vor den Medien. Der Grossteil der Lohnverhandlungen sei inzwischen abgeschlossen.
Trotz anhaltend guter Wirtschaftslage hätten sich zu viele Arbeitgeber knausrig gezeigt und seien nicht bereit gewesen, die volle Teuerung auszugleichen, hiess es weiter. Unbefriedigende Resultate habe es hingegen insbesondere im Detailhandel, im Holzbau, bei den Malern und Gipsern und im Gesundheitswesen gegeben.Trotz einer hervorragenden Beschäftigungssituation und zunehmenden Arbeitskräftemangel seien die Reallöhne 2022 um fast zwei Prozent gesunken. Das entspreche dem höchsten Kaufkraftverlust der letzten 80 Jahre.
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