Neue Zahlen zeigen, dass die Schweizer Hotellerie von dem aktuellen Rekordsommer nicht überall profitiert hat. Die Daten von 189 Gemeinden deuten auf nur bescheidene Erfolge hin, insbesondere im Herbst. Trotz der Erhöhung der Anzahl amerikanischer und asiatischer Gäste, blieb der Tourismus auf einem niedrigeren Niveau im Vergleich zu vor-Corona-Zeiten.
Neue Zahlen zeigen: Von einem neuen Rekordsommer profitierte nicht die gesamte Schweizer Hotellerie – und die Strategie, den Herbst zu stärken, zeigt erst bescheidene Erfolge. Das zeigen die Daten von 189 Schweizer Gemeinden.Bild: Peter Klaunzer / Keystone
Rückläufig war die Nachfrage aus dem Inland. Vom Gäste-Boom profitieren zudem nicht alle. Das stärkste Wachstum verzeichnete die Region Zürich mit einem Plus von 187'000 Logiernächten zwischen Mai und Oktober. Danach folgten die Regionen Genf und Bern . Zurück ging die Zahl der Touristinnen und Touristen hingegen im Wallis , im Tessin und in Graubünden .
Darauf würden sich auch die Betriebe einstellen und etwa ihre Öffnungszeiten verlängern. So würden sie der «steigenden Nachfrage gerecht». Doch nimmt diese tatsächlich zu? Die Zahlen aus dem klassischen Herbstmonat Oktober zeigen ein durchzogenes Bild. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor der Coronakrise, ist das Angebot hingegen fast überall gewachsen – mit wenigen Ausnahmen wie Davos GR, Lugano TI, Lauterbrunnen BE oder Laax GR.
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