Im Fall einer Verstaatlichung der schwer angeschlagenen Credit Suisse hätten die Schweizer Behörden wohl Sergio Ermotti zum Präsidenten der nationalisierten Grossbank ernannt.
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Das Finanzdepartement wie auch die Schweizerische Nationalbank und die Finanzmarktaufsicht Finma hatten zwar Mitte März angesichts der massiven Schieflage der Credit Suisse zwar auf eine Übernahme der zweitgrössten Schweizer Bank durch die Konkurrentin UBS gedrängt. Allerdings seien bereits in der Folge des massiven"Bank Runs", den die CS im Oktober 2022 erlebt hatte, detaillierte Notfallpläne ausgearbeitet worden.
Ermotti, der die UBS bereits zwischen 2011 und 2020 als CEO geführt hatte, war im Frühling 2023 noch Präsident des Rückversicherers Swiss Re. Nur wenige Wochen nach der Übernahme der CS hatte der UBS-Verwaltungsrat seinerseits den Tessiner Manager erneut zum CEO der Bank ernannt.
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