Der Schweizer Aktienmarkt startet am Dienstagmorgen mit Kursverlusten, während UBS, Roche und Avolta Rückgänge erleben, und Alcon sowie Givaudan gefragt sind. Die Ankündigung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, harte Zölle Börsenkurse beeinflusst und für kommende Jahre politische Richtlinien voraussagt, führt zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Die Publikation des jüngsten Fed-Sitzungsprotokolls steht nach Börsenschluss an, und morgen Mittwoch werden persönliche Konsumausgaben in den USA veröffentlicht.
Am Schweizer Aktienmarkt geben die Kurse am Dienstagmorgen mehrheitlich nach. Noch vor seiner eigentlichen Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die Märkte erneut im Griff. Seine Ankündigung, an seinem ersten Amtstag am 20. Januar 2025,
Mit einem Kursminus von 7% fallen in den hinteren Reihen noch Avolta nach einer Abstufung durch Barclays auf.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich gegen 08.15 Uhr um 0,55% tiefer bei 11’614,60 Punkten. Alle 20 SMI-Titel bis auf Zurich werden tiefer gestellt. Aber auch für Europa ist die Ankündigung den Experten zufolge ein Warnschuss. Transatlantische Uneinigkeit in Verteidigungs- und Sicherheitsfragen könnten also schnell das Spielfeld wechseln und in den Bereich der Wirtschaftspolitik wechseln.
Dafür gaben mit Sonova , Givaudan und Alcon weitere defensive Werte nach. Zu den Verlierern gesellten sich zudem die Versichererpapiere Swiss Life und auch die zyklischen ABB und Holcim waren schwächer. Derweil bewegten enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland den Kurs des Euro kaum. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November nach einer Erholung im Vormonat wieder verschlechtert, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigte.
Im bisherigen Jahresverlauf summieren sich die Gewinne im Dow damit aktuell auf beinahe 19%. Das Plus im S&P 500 beträgt fast 26% und das des Nasdaq 100 beläuft sich auf knapp 24%. Sollte die Ölpreisproduktion in den Vereinigten Staaten deutlich gesteigert werden, könnte dies das drohende Überangebot auf dem Weltmarkt im kommenden Jahr weiter vergössern. Zuletzt hatte die Internationale Energieagentur ein reichliches Angebot an Rohöl auf dem Weltmarkt festgestellt.
Auch in den kommenden Tagen stehen einige Konjunkturzahlen im Fokus. So werden am Mittwoch in den USA die persönlichen Konsumausgaben , das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank Fed, veröffentlicht. Zudem wird schon am Dienstag das Protokoll der letzten Fed-Sitzung veröffentlicht. Allerdings ist die Börsenwoche in den USA wegen Thanksgiving verkürzt. Donnerstag ist kein und Freitag nur ein halber Handelstag in den USA.
Mit Sonova , Givaudan und Alcon geben weitere defensive Werte nach. Schwächer sind zudem die Versicherer Swiss Life und Zurich . Derweil schiessen Rocket Lab bereits jetzt weiter buchstäblich in den Himmel. Das Raumfahrtunternehmen absolvierte am Wochenende nicht nur seine 56.Mission, sondern gleich zwei erfolgreiche Starts binnen vierundzwanzig Stunden.Am Schweizer Obligationenmarkt setzen sich die Kursgewinne auch zu Wochenbeginn fort. Damit setzt sich der seit Monatsbeginn anhaltende Trend fort.
Auf der Datenseite stand am Vormittag der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus. Er war im November gesunken und reihte sich damit in die Serie zuletzt enttäuschender Konjunkturdaten aus dem Nachbarland ein. Bei den Eidgenossen sind bislang fünf zu einem höheren und drei zu einem tieferen Kurs gehandelt. Der zweijährige Benchmark-Eidgenosse rentierte zuletzt mit 0,228 und der zehnjährige mit 0,341%.Der Franken hat am Montag im Vormittagshandel gegenüber Euro und Dollar etwas zugelegt. Bei einem Stand von 0.9329 Fr. nähert sich das Paar langsam der 93-Rappen-Marke wieder an, unter die es vergangene Woche gefallen war.
SMI wenig verändert | Richemont, Swatch Group, VAT und Julius Bär legen zu | Novartis, Sonova und Swiss Life schwächer Die Aktien der Privatbank Julius Bär setzen ihren seit Wochen anhaltenden Aufwärtstrend fort. Seit vergangenem Dienstag legten sie in der Spitze um mehr als 10% zu. Aktuell notieren sie bei 57,54 Fr. , nachdem sie im frühen Handel mit 58 Fr. ein neues Jahreshoch markiert hatten.
Das dritte Schwergewicht, Nestlé , erholte sich derweil etwas von den Verlusten der Vorwoche. Der Nahrungsmittelkonzern hatte am Kapitalmarkttag zu Wochenbeginn nicht die erhoffte Kursfurie entfachen können.
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