Laut einer Studie der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung hat sich die Nutzung digitaler Hilfsmittel wie Tablett und Computer über die letzten Jahre in Schweizer Primarschulen, auf hohem Niveau eingependelt. Laut der Studie zieht die Digitalisierung im Schulzimmer keine vermehrte Handy-Nutzung nach sich.
Nur Singapur ist digital wettbewerbsfähiger als die Schweiz. Zu diesem Schluss kommt das diesjährige «World Digital Competitive Ranking». Im Vergleich mit dem Vorjahr hat sich die Schweiz um drei Plätze gesteigert. Den dritten Rang belegt Dänemark.
Die Schweiz konnte vor allem in den Bereichen Hightech-Exporte, E-Partizipation und Cybersicherheit deutliche Fortschritte erzielen. Dennoch gibt es gemäss dem Bericht auch noch Bereiche, in dem sich die Schweiz verbessern kann. Dazu zählt insbesondere die digitale Identität oder das elektronische Patientendossier.
Vertrauen ist zentralFranziska Barmettler, CEO von Digital Switzerland, lässt sich bezüglich der dem elektronischen Patientendossier wie folgt zitieren: «Für solche Vorhaben braucht es nicht nur Investitionen, sondern auch Vertrauen in Technologien, Datensicherheit und Institutionen. Der Fokus muss auf dem Aufbau von Vertrauen liegen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz zu sichern.
Die erstellte Rangliste vom Institute for Management Development basiert auf umfassenden Daten und Umfragen. Anhand der drei Hauptfaktoren, Wissen, Technologie und Zukunftsfähigkeit, die insgesamt 59 Kriterien umfassen, erfolgt schlussendlich die Bewertung der insgesamt 67 Länder. 02:31 Video Aus dem Archiv: Digitalisierung in Schweizer Primarschulen Aus Tagesschau vom 05.11.2024. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 31 Sekunden.
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